Qualifikationen für die Südwestfälische Meisterschaft erreicht (04/23)

Mit einer kleinen Delegation von 7 Schwimmern traten die Wasserfreunde Soest in Paderborn an. Bei dem erwarteten starken Starterfeld ging es auf der ungewohnten langen 50 Meter Bahn weniger um die Podestplätze, sondern um die persönlichen Bestzeiten, nicht zuletzt darum weitere Qualifikationszeiten für die Südwestfälischen Meisterschaften Ende Mai in Iserlohn zu erlangen, wo es ebenfalls auf die lange Bahn geht.

Stark in Form für die Aufgabenstellung zeigte sich wieder Dana Mantau. Mit 4 Bestzeiten bei 4 Starts. Bereits auf 5 Strecken im Vorfeld qualifiziert, in allen Schmetterlingsdistanzen, 50m, 100m sowie 200m, 50m Rücken und 100m Freistil, sollte 50m Freistil auf diesem Wettkampf hinzukommen. Auch darin hatte sie bereits auf der 25m Bahn die Zeit in 0:31,13 unter Beweis gestellt, es fehlte die Zeit aber noch auf der langen Bahn. Als Pflichtzeit wird eine 0:33,00 gefordert, in einer Zeit von 0:32,16 unterbot Dana diese deutlich und holte mit Bronze eine der zwei Medaillen die am Ende des Tages mit nach Soest genommen werden durften.

Auch ihre Schwester Delia Mantau (bereits auf 50m und 200m Schmetterling, sowie 50m Rücken im Vorfeld qualifiziert) und Jurii Ruban erreichten die Pflichtzeiten für 50m  Freistil auf der kurzen 25m Bahn und bewiesen sich nun in Paderborn auf der langen Bahn aufs Neue. Master Thomas Scheffler (bereits auf 50m Schmetterling qualifiziert) und Maria Kudelka schwammen ebenso die benötigten Zeiten. Maria gelang es dabei auch einen Podestplatz zu erringen und sicherte sich eine Bronzemedaille für die 50m Freistil. Des Weiteren freute sie sich über drei neue persönliche Bestzeiten.

Über je zwei persönliche Bestzeiten durften sich auch Lea Schreiber und Julian Zimmermann freuen.

In Hörde und Bergkamen zu Gast (03/23)


An den vergangenen Wochenenden ist eine kleine Delegation mit Trainer Jakob Thiessen zum SSC Hörde gefahren und eine Weitere mit Tobias Mantau zu der TuRa Bergkamen.

Jakob bekam Support von seiner Tochter Anastacia Thiessen, die ebenfalls als Kampfrichter zur Unterstützung dabei war. „Insgesamt können wir mit dem Wettkampf sehr zufrieden sein. Es wurden viele Bestzeiten erschwommen und trotz der starken Konkurrenz konnten einige Schwimmer und Schwimmerin auf das Treppchen und wurden mit einer Medaille geehrt.“, berichtet Trainer Thiessen. Die Bilanz lässt sich sehen. Jeder Aktive nahm mindestens eine Bestzeit mit nach Hause. Die Bestzeitenquote liegt dadurch bei 75 % aller Starts.

Besonders erfolgreich war Mia Hennig (Jahrgang 2012). Erstmalig trat sie in 100m Schmetterling an und durfte sich über eine Zeit von 1:53,12 freuen. Eine besonders anspruchsvolle Schwimmlage, die sie mit Bravour gemeistert hat. Für ihr Durchhaltevermögen wurde sie mit einer Silbermedaille belohnt.
 Zoey Busemann und Nils Scholle (beide Jahrgang 2012) erreichten in 50m Brust den 3. Platz. Busemann gelang es ihre alte Brustzeit um ganze 2 Sekunden auf 00:48,50 zu verbessern.

Emma Esken und Carlotta Kemper (beide Jahrgang 2012), die Ende Februar das erste Mal auf einem Wettkampf gestartet waren, lieferten erneut gute Leistungen ab. Beide verbesserten sich in all ihren Starts und sammelten neue Wettkampferfahrung.
Jüngste Schwimmerin der BördeschwimmerInnen war in Hörde Sophia Bruski (Jahrgang 2013). Bruski ist schon seit Sommer letzten Jahres aktiv auf Wettkämpfen dabei und verbessert sich stetig. Auch dieser Wettkampf war ein voller Erfolg. In all ihren Starts unterbot Bruski ihre alten Zeiten deutlich.

Noch etwas erfolgreicher ging es in Bergkamen zu. Von den 23 Starts waren 20 Bestzeiten dabei und wieder einmal geland es Dana Mantau einem neuen Vereinsrekord mit nach Hause zu nehmen.

Sie löste auf 100m Schmetterling Sarah van den Eynden in einer Zeit von 1:18,78 ab. Damit zog sie mit ihrer Schwester Delia Mantau gleich. Beide halten nun je 5 Vereinsrekorde von insgesamt 17 möglichen inne. Weitere Rekordhalter bei den Damen sind Anastacia Thiessen (3x), Maria Griggel (1x) und Denise Jasper (2x). Dana holte sich auf ihrer Paradedisziplin Gold und auf ihrem zweiten Start über 100m Lagen in persönlicher Bestzeit Silber.

Mit in Bergkamen waren außerdem Justus Schwarze, Tristan Mischkowski (beide Jahrgang 2010), Linus Risse, Jan-Luca Scholz, Julian Zimmermann und Joshua Hille (alle Jahrgang 2010). Die Jungs waren gut in Form. Der gegenseitige Ansporn brachte die vielen Bestzeiten hervor. Dabei präsentierten sie sich aber immer als Team. Jeder Start wurde durch die Teamkameraden lautstark angefeuert. Neben den Zeiten, durften trotz großen Starterfeld, einige Medaillen entgegengenommen werden. Hille erhielt auf 50m Schmetterling Silber, Zimmermann Bronze für 50m Brust und Risse schaffte es sogar 3x aufs Treppchen. Jeweils Bronze für 50m Schmetterling und Freistil, sowie 100m Lagen. Justus Schwarze trat zum ersten Mal in 100 Schmetterling an und durfte sich für das erfolgreiche Absolvieren mit Bronze ehren lassen.


Endlich wieder Kamen - großartige Leistungen (02/23)

Des Einen Freud des Anderen Leid. Nach Jahren Pause im Austausch untereinander, besuchten die Bördeschwimmer aus Soest den SV Kamen auf ihrem 46. Hallenschwimmfest. Möglich machte dies erst der Ausfall des Wettkampfes des SC Hellweg Werl. Dieser findet traditionell im gleichen Zeitraum wie der des SV Kamen statt. „Als direkte Nachbarn besuchen wir selbstverständlich den SC Werl in voller Stärke, sodass Kamen dadurch in den letzten Jahren zu kurz kam“, erklärt Tobias Mantau den üblichen Austausch untereinander. „Den Ausfall haben wir natürlich sehr bedauert, aber mit Kamen eine tolle Alternative gehabt und eine Bekanntschaft, die endlich wieder mal gepflegt werden konnte.“ Für 2024 hoffen die Wasserfreunde wieder auf den Wettkampf beim Nachbarn, aber vielleicht ergibt sich eine günstigere Konstellation, sodass auch beide Vereine besucht werden können.

Denn es hat sich sportlich sehr gelohnt. Erststarter, Medaillen, Pokale, Bestzeiten und Vereinsrekorde gab es für das Team zu feiern.

Als Erststarter gingen Carlotta Kemper, Emma Esken, Sophia Metag und Thomas Scheffler an den Block. Neben den jungen Damen, Carlotta und Emma JG 2012 und Sophia JG 2010, startete Thomas als erfahrener Master. Thomas ist Baujahr 1990 und hat bereits eine Geschichte im Schwimmsport hinter sich, bevor die Uni und der Beruf ihren Tribut forderten. Mit nun 33 Jahren ist er wieder zurück im Becken und nimmt die Herausforderung nochmal an, an seinen sehr guten alten Zeiten wieder anzuknüpfen. Nach seinen Jahren beim Eberswalder SV fand er nun eine neue Heimat bei den Wasserfreunden. 

Das Trainerteam forderte ihn auch direkt und schickte ihn unter anderen auf die 400m Lagendistanz. Trotz Erfahrung “Neuland“ für ihn, da er diese Strecke bisher noch nicht auf einem Wettkampf absolvierte. Erwartungsgemäß schwer war der Gang, aber trotzdem meisterte er die Strecke souverän. 100m Freistil und 50m Rücken hingegen waren da eher Standard für ihn. Als weiteres Highlight direkt zum Debüt war dann noch die 4x50m Staffel mit seinen deutlich jüngeren Kameraden.

Zusammen mit Julian und Linus Risse sowie Justus Schwarze, Jahrgang 2008, 2011 und 2010, trat er gegen eine starke Konkurrenz an. „Selten bekommen wir so einen spannenden Staffellauf geboten.“, was Jakob Thiessen damit meint? Über alle 4 Starter je Team boten sich die besten 3 Teams im letzten Lauf des Tages ein Kopf an Kopf Rennen, bei dem die Männer aus Soest am Ende den Pokal in den Händen halten durften. Anerkennende Worte gab es dabei von der Konkurrenz. Fast in Sicherheit fühlte sich der Trainer des SV Schwerte, Norman Krell, selbst Master mit Jahrgang 1974, der als Letzter für seine Mannschaft an den Start ging. Einen kleinen Vorsprung hatten sich die Schwerter erkämpft mit dem Norman starten durfte, „Ich wusste gar nicht wie mir geschah. Auf einmal tauchte der vor mir auf und zog davon.“, analysierte er später während der Siegerehrung mit seinen Trainerkollegen aus Soest. Was Norman hinter sich nicht sehen konnte, war der schnelle Wechsel zwischen den Wasserfreunden und dem perfekten Start samt Gleitphase von Scheffler. Damit egalisierte er den Vorsprung und schlug für sein Team als Erster neben den starken Gastgebern und dem SV Schwerte an. 

Auch bei den Damen gab es eine erfolgreiche Staffel. Trainerin Delia Mantau schwamm mit ihrem Team aus Schwester Dana, Lea Schreiber und Anastacia Thiessen auf Platz Zwei. Letztere durfte sich auf gleich zwei Strecken in die Bestenliste des Vereins eintragen. In 200m Rücken und 200m Freistil stellte sie neue Vereinsrekorde auf. Ihren Zweiten und Dritten. Auch Dana durfte ihren inzwischen Dritten Rekord feiern. In 400m Lagen stellte sie einen neuen Vereinsrekord auf. Beide schwammen jeden ihrer Starts in persönlichen Bestzeiten. Dana holte dadurch jedes Mal Gold, Anastacia 2x Gold, 1x Silber.

Bei jedem ihrer Starts persönliche Bestzeiten lieferten ebenso Julian Zimmermann (dabei 1x Silber), Lea Schreiber (1x Silber), Julian Risse (2x Silber, 1x Bronze), Julia Lesniak (1x Silber) und Jan-Luca Scholz ab.

Insgesamt durften die Schwimmer aus Soest 7x Gold, 11x Silber und 4x Bronze neben dem Pokal für den ersten Platz bei der 4x50m Staffel der Männer mit nach Hause nehmen.

Teambuilding der Wasserfreunde Soest (02/23)

Am vergangenen Wochenende haben sich die Schwimmer und Schwimmerinnen in der Wieseschule Soest zu einem Teambuilding-Event getroffen. Dieses wurde von dem vierköpfigen J-Team, bestehend aus Delia und Dana Mantau, Laura Meyer-Dietrich und Nicole Manak, auf die Beine gestellt. „Wir wollten in das neue Wettkampfjahr unbedingt mit einer gemeinsamen Aktion starten. In dem vergangenen Jahr ist unser Kader stark gewachsen, sodass wir unser Team im kommenden Jahr häufiger für die verschiedenen Wettkämpfe aufteilen werden und sich so das Mannschaftsleben etwas auseinanderziehen wird.“, erklärt Trainerin Delia Mantau, „Da für uns gute Harmonie im Team an erster Stelle steht, wollen wir diese gezielt fördern, indem wir als eine große Mannschaft gemeinsam zusammenkommen.“ Außerdem konnten so die neu gewonnen Wasserfreunde einen Einblick in die Aktivitäten neben des Trainingsalltages bekommen. 

Für das Teambuilding haben sich die vier Schwimmerinnen fünf verschiedene Stationen ausgedacht, die man nur als Team lösen konnte. „Natürlich haben wir alle gern irgendeinen Anreiz und etwas, nachdem wir streben. Deshalb konnte man in jedem Spiel, je nachdem wie gut man die Aufgabe gelöst hat, Bälle gewinnen. Mit den gewonnenen Bällen konnte dann die Abschlussprüfung gemeistert werden“, erklärt Nicole. Es ging darum möglichst viele Hütchen von einem Kasten auf Entfernung abzuwerfen. Wer mehr Bälle in den Stationen zuvor gewonnen hatte, hatte dementsprechend auch mehr Bälle zum Werfen. „Es war schön zu sehen, wie Groß und Klein zusammengearbeitet haben und wie ehrgeizig alle waren. Es wurde sehr viel gelacht“, beschreibt Dana den Stationenlauf. 

Abschließend wurden einige bekannte Spiele aus dem Sportunterricht gespielt wie „Takeshi-Castle“, ein Hindernislauf, bei welchem die Gegner die Läufer versuchen abzuwerfen oder „Dreier-Ball“, ein Abwurf und Fangspiel. Um nach dem anstrengenden Nachmittag Energie zu tanken, gab es für alle Sandwiches. „Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Eltern, die fleißig gebacken haben und allen, die uns ihre Sandwichmaker zur Verfügung gestellt haben. Unsere Aktionen könnten gar nicht funktionieren, wenn wir nicht den Support unserer Eltern und Trainer hätten.“, bedankt sich Laura abschließend und bringt damit nochmal die Sache auf den Punkt. Die Mannschaft der BördeschwimmerInnen zeichnet sich gern damit aus, ein großes gemeinsames Team zu sein. Aktive, Betreuer, Trainer, Eltern, Mannschaft, Verein. 

 

Herausforderung gemeistert: erfolgreich in Münster (01/12)

Am vergangenen Wochenende sind die Schwimmer und Schwimmerinnen der Wasserfreunde Soest zusammen mit Rolf Kassner und Jakob Thiessen in Münster an den Start gegangen. Schon Wochen im Voraus hatten sich die Aktiven mit zusätzliche Lauf- und Krafttrainingseinheiten auf diese beiden anstrengenden Tage vorbereitet. Im Vergleich zu den üblichen Wettkampfdistanzen standen diesmal deutlich längere Distanzen an. 

Besonders für die Juniors Jan-Luca Scholz, Julian Zimmermann (beide Jahrgang 2011), Tristan Mischkowski und Justus Schwarze (beide Jahrgang 2010) war dieser Wettkampf eine Premiere. Die Jungs sind noch nicht allzu lange im Wettkampfsport aktiv und haben erst im vergangenen Jahr ihre ersten Wettkampferfahrungen gesammelt. Sie traten neben einigen 100 Meter Distanzen an den 200 Meter Freistil, Rücken oder Brust Wettkämpfen an. Dabei erreichte Zimmermann einmal Platz 1 und einmal Platz 3. Auch Schwimmer Schwarze (Platz 2) und Mischkowski (Platz 3) durften sich über das Erreichen eines Podiumplatzes freuen.

Ebenfalls eine der jüngsten Schwimmer des Jahrganges 2011, aber schon deutlich erfahrener, waren Joshua Hille (1 x Platz 1, 1 x Platz 3) und Linus Risse (1 x Platz 1, 1 x Platz 2), welche sogar die 400 Meter Freistil und 400 Meter Lagen Distanz meisterten. Linus Risse erreichet über 400 Meter Freistil die Qualifikationszeit für die Südwestfälischen Meisterschaften.

 

Die Youngstars der Wasserfreunde hingegen haben schon die ein oder andere längere Distanz in ihrem Repertoire. So verbesserte Laura Meyer-Dietrich ihre 200 Meter Brust und 200 Meter Rücken Zeit. Die beiden Geschwister Delia und Dana Mantau unterbaten ihre 200 Meter Schmetterling Zeit aus dem vergangenen Sommer nochmal um einige Sekunden. Beide gingen wie ihre Kollegen und Kolleginnen auch in 400 Meter Freistil erfolgreich an den Start. Mit am anspruchsvollsten waren die 400 Meter Lagen, welche Lea Schreiber, Noah Hille und Julian Risse erstmalig mit voller Zufriedenheit des Trainerteams absolvierten.

Neben Linus Risse gab es zwei weitere Wasserfreunde, die Zeiten für die Südwestfälischen Meisterschaften erreichten. Dana Mantau gelang es in gleich zwei Lagen. So unterbot sie die Qualifikationszeit der 400 Meter und 800 Meter Freistil. Außerdem konnte sich Mantau einen weiteren Vereinsrekord über 800 Meter Freistil zuschreiben. Ihr Kamerad Noah Hille gelang Gleiches in den 400 Meter Freistil sowie in den 400 Meter Lagen. 

 

Weihnachtsfeier 2023 (12/23)

Wir blicken auf eine erfolgreiche Weihnachtsfeier zurück. Wie jedes Jahr waren wir wieder im RedBowl Soest und haben uns duelliert. Außerdem gab es für jeden Schwimmer und jede Schwimmerin ein Wasserfreunde-Handtuch als kleines Weihnachtsgeschenk.

Wir freuen uns auf die Schwimmsaison 2023!

Wasserfreunde können auch an Land Bestleistung performen (10/22)

 Normalerweise duellieren sich die Schwimmer und Schwimmerinnen der Wasserfreunde im Wasser um Bestleistungen. Der 30. Soester Stadtlauf bot die Chance zu zeigen, wie konkurrenzfähig wir an Land sind. Neben vielen erfolgreichen Einzelstartern, wie zum Beispiel Dritte auf dem Treppchen, Dana Mantau, im 4km-Lauf,  stellten die Wasserfreunde drei Staffeln für den 5 x 2 km Lauf auf. 
 
Organisiert und betreut wurde die Aktion von unserem J-Team der Wasserfreunde Soest. Für besonderen Erfolg der Aktion waren Dana Mantau und Laura Meyer-Dietrich verantwortlich. Unterstützt wurden sie von Trainer Tobias Mantau. „Wie bei den vielen anderen Aktionen, die wir neben unserem alltäglichen Training und den Wettkämpfen organisieren, wollen wir unsere Supporter mit ins Boot holen.“, betont Delia Mantau. Selber konnte sie leider nicht teilnehmen, da sie derzeit für ein Praktikum in Dublin ist, ebenso fiel ihr Vater wegen einer Knieverletzung aus. So ging eine Supporterstaffel mit Ulf Meyer-Dietrich sowie Irina und Konstantin Zimmermann an den Start. Unterstützt wurden sie von unserem neuen Schwimmer Jurii Ruban. Die Staffel ging bereits nach der ersten Runde klar in Führung und sicherte sich nach den 10 Kilometern mit einer Zeit von 43,04 Minuten den ersten Platz. Auf dem zweiten Platz stand die Staffelmannschaft des LAZ Soest mit einer Zeit von 47:19 Minuten. Die Staffel mit Dana Mantau, Laura Meyer-Dietrich, Noah und Joshua Hille und Johanna Heimann war der Staffel dicht auf den Fersen. Nur wenige Sekunden trennten sie vom zweiten Platz. Die junge Mannschaft konnte sich trotzdem über den dritten Platz mit einer Zeit von 47,31 Minuten freuen. Die dritte Staffel der Wasserfreunde hatte sicher eines der jüngsten Durchschnittsalter. Julian Risse war mit seinen 13 Jahren der älteste Läufer seiner Mannschaft. Sein Bruder Linus und Julian Zimmermann sind beide gerade mal 11 Jahre alt. Julia Lesniak und Ole Meyer-Dietrich sind noch ein Jahr jünger als die beiden Jungs. Nach 54,37 Sekunden lief Julia Lesniak ins Ziel. Auch wenn es nicht für das Treppchen gereicht hat, kann das junge Team sehr mit sich zufrieden sein. „Es ist schön zu sehen, wie ehrgeizig unsere Schwimmer und Schwimmerinnen auch außer des Wassers sind. Ein großes Lob gilt natürlich auch unseren Supportern. Das war sicherlich für alle eine Klasse Erfahrung“, resümiert Trainer Tobias, „wir freuen uns schon auf das nächste Jahr!“ 


Dana Mantau

41. Jakob-Koenen Gedächtnisschwimmen (09/22)

Einer der wenigen Wettkämpfe die in den vergangenen zwei Jahren Corona trotzen, fand auch dieses Jahr wieder statt. Der Nachbar aus Lippstadt richtete seine Veranstaltung aus.

Mit einem großen Starterfeld brachen die SchwimmerInnen aus Soest auf. 21 Aktive stellten sich den Disziplinen und schwammen um Bestzeiten und Medaillen. Auch auf den Vereinsvergleich war man gespannt, da die Soester eins der größten Starterfelde aufboten. Doch gegen die teils starke Konkurrenz der SG Ruhr, des Gastgebers, oder auch zum Beispiel Neheim-Hüsten, reichte es am Ende nur für Platz 6, im Kampf um den Mannschaftspokal, von aber immerhin 14 Vereinen.

So mussten sich die Verantwortlichen mit den persönlichen Bestzeiten und weniger Medaillen ihrer SchwimmerInnen zufriedengeben. Aber damit sparten die BördeschwimmerInnen nicht. Die Mannschaftsleistung war im Soll, den über die Hälfte aller Starts waren Bestzeiten und auch ein neuer Vereinsrekord wurde aufgestellt.
Diesen schwamm Delia Mantau auf 50m Rücken in einer Zeit von 37,18 Sekunde und löste damit ihre ehemalige Kollegin Maria Griggel ab. Mit 37,27 Sekunden hatte Maria seit 2013, 9 Jahre lang den Rekord gehalten. Zu dem Zeitpunkt war Delia gerade erst 10 Jahre alt und schwamm seit rund einem Jahr im Team. Auch Schwester Dana hatte einen guten Tag. Ihr gelang es jeden Start zu vergolden. Neben 4x Edelmetall durfte sie sich außerdem über drei Bestzeiten freuen.

Der Ukrainer Jurii Ruban stand ebenso nach jedem Start auf dem Podest. Mit 2x Gold und 1x Silber durfte er sich ehren lassen. Dabei verbesserte er sich auf 50m Schmetterling um über eine Sekunde.

Anastacia Thiessen startete nur vormittags und holte bei ihren zwei Starts auch fast das Maximum. 1x Gold und 1x Silber. Nachmittags stand sie als Kampfrichter am Beckenrand.. Zwar nicht so medaillenreich wie Dana, aber jeden Start mit Bestzeiten beendeten auch Noah Hille (dabei 1xGold u. Silber), Justus Schwarze, Lena Teuke und Julian Zimmermann (1xBronze).

Weitere Medaillenträger waren Sophia Bruski (1xGold), Zoey Busemann (1xGold u. Bronze), Laurent Crochemore (1xBronze), Mia Hennig (1x Silber u. Bronze), Joshua Hille (1xGold u. Silber), Amelie Janning (1xSilber u. Bronze), Julia Lesniak (1x Bronze), Laura Meyer-Dietrich (1xSilber u. Bronze), Jan-Luca Scholz (1xBronze), Lea Schreiber (1xGold).
Die 4x50m Lagen Staffel mit den Geschwistern Dana und Delia Mantau, Laurent Crochemore und Jurii Ruban verpasste um 4 Zehntel denkbar knapp das Podest und musste sich mit dem vierten Platz begnügen.


Vorbereitung auf den Heimwettkampf (08/22)

Wasserfreunde Soest, SV Marsberg

 
Bei besten Wetter bereiteten sich die SchwimmerInnen der Wasserfreunde auf ihren Jahreshöhepunkt vor. Am 27.08.2022 findet nach zwei Jahren Zwangspause wieder der Heimwettkampf im AquaFun statt. 

Um darauf gut vorbereitet zu sein trainierten die SchwimmerInnen über drei Tage. Neben den zahlreichen Wassereinheiten standen auch verschiedene Schwerpunkte an Land an. „Den alljährlichen Trainingsauftakt wollen wir nutzen um unsere Schwimmer nach der langen Sommerpause wieder auf den Punkt fit zu bekommen“, erklärt Delia Mantau, die Organisation leitet. Zu Besuch waren, neben einem Gastverein aus Marsberg, Trainer aus unterschiedlichen Sportspaten, oder die Aktiven waren auswärts. So wurde zuerst der BC70 besucht. Mit der U14 Mannschaft der Frauen ging es in der Hubertus-Schwarz-Turnhalle mit Basketbällen an ein eher ungewöhnlich Trainingsgerät. Im Anschluss begleiteten die Basketballerinnen die Schwimmer ins AquaFun. Doch bevor es ins kühle Nass ging stand noch eine gemeinsame Einheit HIIT, bzw. plyometrisches Training unter der Leitung der Wasserfreunde Trainer an. 
Nebenher lief der Probeaufbau für den 27. Mit tatkräftiger Unterstützung der Eltern wurde zum Erstaunen der Badegäste das Außenbecken kurzfristig zu einem Wettkampfbecken umgewandelt und wieder zurückgebaut. Interessiert schwammen die Badegäste zwischen den aufgebauten Gittern und Leinen und befolgten das Geschenk am Beckenrand. 

Am Folgetag kamen dann die Marsberger dazu. Gemeinsam wurde an der Technik trainiert, Trockeneinheiten für Kraft und Rumpfstabilität und eine Koordinationseinheit auf dem LAZ-Gelände unter der Leitung des LAZ-Trainers Wieland Riekus absolviert. Abgeschlossen wurde der Tag mit den Eltern der Sportlern am Grill. 

Der letzte Tag begann mit Theorie. Aber nicht zum Schwimmen, der Technik, nicht einmal zum Sport. Viel Grundlegender. Ein guter Sportler sollte sich auch gut ernähren. Um darüber etwas zu erfahren luden die Wasserfreunde Frau Doktor Christina Steinbach ein. Die selbstständige Ernährungsberaterin, die passenderweise Sporternährung ihren eigenen Schwerpunkt nennen darf, hatte sich spontan eine Woche vorher zu dem Event einladen lassen. „Ich war echt glücklich, dass Christina so spontan zugesagt hatte.“ Obwohl nur einen Steinwurf entfernt hatte Trainer Tobias Mantau in der Urlaubszeit seine Nachbarin nicht angetroffen oder war selber unterwegs. Erst eine Woche vorher kam das Gespräch zu Stande. Begeistert von der Idee sagte die Neusoesterin direkt zu.  Nach der Theorie musste aber nochmal geschwitzt werden. Neben den Trockeneinheiten wurde auf Spinnigrädern alles gegeben. Das V8 stellte professionelle Hilfe und gab den Takt an. Wassereinheiten dürften natürlich nicht fehlen, ebenso wie den gemeinsamen Abschluss beim Brennball auf dem Volleyballfeld des AquaFuns. 

Viele neue Einblicke würden wieder gesammelt. „Nicht nur die SchwimmerInnen lernen dazu, sondern auch wir Trainer wollen jedes Mal unseren Horizont erweitern.“ Erklärt Tobias Mantau die Idee hinter den Kooperationen. Sehr zufrieden zeigten sich alle Trainer der Mannschaft. Jakob Thiessen, Rolf Kassner und Christian Hille zusammen mit den Mantaus sehen auf ein bestens vorbereitetes Team und freuen sich auf den anstehenden Heimwettkampf. 


Laurent auf den deutschen Meisterschaften (08/22)

Wasserfreunde Soest Laurent Crochemore

Während der Trainingsbetrieb der Wasserfreunde in den Ferien ruhte, war ein Athlet umso fleißiger. 
Laurent Crochemore, Jahrgang 1978, ist seit erst fast 3 Jahren Teammitglied. Als Quereinsteiger aus dem Triathlon hat er bei den Wasserfreunden seine Begeisterung am Schwimmen entdeckt. 
Bereits früh qualifizierte er sich in einigen Disziplinen für die deutschen Meisterschaften, aber inzwischen auch für die Europa- und Weltmeisterschaften. Der Anzeiger berichtete. Am vergangenen Wochenende fanden die deutschen Meisterschaften der Master, kurz DMM, in Gera statt. Auf diese bereitete sich der gebürtige Franzose akribisch vor. „Das ist ganz seine Art. Laurent trainiert nicht einfach nur, sondern analysiert jede Einheit, liest was immer er findet zu dem Thema auf das er gerade fokussiert ist und überdenkt jeden seiner Schritte auf dem Weg zu seinen Zielen.“, versucht einer seiner Trainer Tobias Mantau den Ausnahmeathleten zu beschreiben. „Und er ist immer gut gelaunt und witzig.“, betont Mannschaftskollegin und ebenso seine Trainerin Delia Mantau dazu. 
Da die DMM in den Sommerferien stattfanden, war der Bördeschwimmer in den Wochen vor seinen Starts auf sich allein gestellt. Kein Problem für einen so motivierten Arbeiter. Trainingspläne für Fitness, Wassereinheiten und Ausdauer gehören zu seinem Alltag. Auch im Familienurlaub bereitete er sich weiter durchgehend vor. Das überfüllte 25m Becken auf dem Campingplatz in Italien durfte er in Absprache mit dem Betreiber, in den eigentlich geschlossenen Zeiten, nutzen und auch in Hotels in direkter Nachbarschaft wurde über den Betreiber die Möglichkeit geschaffen weiter durchziehen zu können. So kam er auf drei Wassereinheiten pro Tag.  
Bestens vorbereitet ging es dann nach Gera. Laurent entschied sich für lediglich 4 Starts und verzichtet auf weitere Möglichkeiten, um sich besser auf die Starts konzentrieren zu können und genügend Regeneration zwischen den einzelnen Wettbewerben zu haben. 50 und 100m Freistil, 50m Schmetterling und 50m Brust waren seine Disziplinen. 
Und es ging gut los. Der erste Start über 100m Freistil war ein Erfolg. Er steigerte sich um über 2 Sekunden. Noch besser wurde sein zweiter Start. 50m Schmetterling absolvierte er in beeindruckenden 31,54 Sekunden und holte sich damit den Vereinsrekord. Diesen hielt mit 31,59 Sekunden sein ehemaliger, 25 Jahre jüngerer Teamkollege Maurice. Auch sein dritter Start gelang in neuer Bestzeit. Auf 50m Freistil in einer Zeit von 28,56 Sekunden. Die 50m Brust legte er auf Bestzeitniveau zurück und hielt seine Zeit. 
Crochemore zeigte sich nach dem Wochenende völlig zufrieden. Während er in seiner Altersklasse dieses Mal nicht um Platzierungen mitschwamm, rechnete er die nächsten Ziele seinem Trainer im Anschlussgespräch bereits vor. Dieses Mal mitgemacht, nächstes Mal unter den ersten 6 mit einem Auge auf die Podestplätze. 


Saisionabschluss: Fahrradtour zur Lippe (06/22)

Wasserfreunde Soest

Zwei Staffelsiege auf dem internationalen Einladungsschwimmfest in Geseke (06/22)

Wasserfreunde Soest

Bei bestem Wetter besuchten die Wasserfreunde Soest den Freibadwettkampf in Geseke. Mit insgesamt 22 Schwimmern ging es an den Start, 42 Bestzeiten wurden erschwommen und zahlreiche Medaillen gewonnen. 
Auch dieses Mal waren wieder Schwimmer und Schwimmerin das erste Mal am Start. Maya Schwarze und Jan-Luca Scholz meisterten ihren ersten Wettkampf mit Bravour. Scholz stand gleich zwei Mal auf dem Treppchen und konnte sich über eine goldenen und eine bronzene Medaille freuen. Amelie Janning, als jüngste Bördeschwimmerin, konnte zwei Mal den ersten Platz für sich behaupten. Außerdem gab es noch eine Silbermedaille. Auch Carla Nolte setze sich in ihrem starken Konkurrentenfeld erfolgreich durch. So gab es in jeden ihrer Starts eine Medaille (1 x Gold, 2 x Silber, 1 x Bronze). 

Ebenfalls sehr erfolgreich waren Delia Mantau und Mia Hennig, die nicht nur in jedem ihrer Starts eine Bestzeit aufstellten, sondern sich ebenfalls mit Medaillen belohnten. Mantau gewann 3 x Gold, Hennig gewann 2 x Bronze. Auch Ceylin Schlink und Lea Schreiber verbesserten sich in jedem ihrer Starts. 

In der diesjährigen 4 x 50m Freistilstaffel trat ein Frauen- und ein Männerteam der Wasserfreunde Soest an. Für die Mädels sprangen Dana und Delia Mantau, Lea Schreiber und Carla Nolte ins Wasser. Insgesamt 12 weitere Teams galt es zu schlagen. Mit einer Zeit von 2:12,20 schafften es die Mädels auf Platz 3. Linus und Julian Risse, Nils Scholle und Justus Schwarte gingen für die Herren an den Start und lieferten sich ein spannendes Duell mit den anderen Mitstreitern. Mit einer starken Zeit von 2:36,27 gab es einen Staffelpokal für dem zweiten Platz.  


Freibadwettkampf in Meschede (06/22)

Wasserfreunde Soest

 
Am vergangenen Wochenende sind die Schwimmer und Schwimmerinnen der Wasserfreunde Soest auf der 50m-Langbahn in Meschede gestartet. Viele Aktiven konnten ihre persönlichen Bestzeiten toppen. Außerdem gab es einen Staffelpokal und zwei Jahrgangspokale für das Soester Wettkampfteam. 

Das Hochsauerlandschwimmfest gehört bei vielen Aktiven zu eines der Highlights im Jahr. Kurz vor den Sommerferien fahren die Wasserfreunde in gesamter Stärke für zwei Tage ins Sauerland. Nach dem ersten Wettkampftag am Samstag wird mit Eltern und Aktiven aus dem Verein gegrillt und auf dem Freibadgelände gezeltet. Dieses Angebot wurde mit viel Freude angenommen. „Ein solcher Wettkampf stärkt die Gruppendynamik ungemein. Aber auch, um die anderen Vereine besser kennen zu lernen, bietet der Wettkampf in Meschede genügend Chancen. Am Abend haben wir mit anderen Vereinen Fangen gespielt und zu späterer Stunde gemeinsam mit den Älteren den Tag ausklingen lassen“, resümiert Schwimmerin und Trainerin Delia Mantau.  
Laurent Crochemore, Master der Wasserfreunde Soest, gelang es im Finallauf über 50m Brust anzutreten. Im Vorlauf qualifizierte er sich als einer der acht schnellsten des gesamten Wettkampfes. Besonders erfolgreich waren außerdem die Schwimmer Dana Mantau und Noah Hille. Beide verbesserten ihre persönlichen Bestzeiten in all ihren Starts. Mantau gewann trotz starker Konkurrenz eine Goldmedaille. Hille nahm gleich zwei Goldmedaillen, zwei Silbermedaillen und eine Bronzemedaille mit nach Hause. Außerdem belegte er in der Jahrgangswertung der besten 50m-Strecke den zweiten Platz. Durch seine ausgezeichnete 50m-Rückenzeit konnte er sich über einen Pokal freuen. 

Auch Linus Risse gewann in der Jahrgangswertung einen Pokal. In den 50m-Freistil verbesserte er seine alte Zeit um eine Sekunde und belegte den dritten Platz. Sein Bruder Julian Risse kann ebenfalls mit sich zufrieden sein. Er gewann zwei Goldmedaillen und eine Bronzemedaille. Bei Lea Schreiber, die erst seit diesem Jahr aktiv auf Wettkämpfen startet, macht sich der Trainingsfleiß bemerkbar. In drei von vier ihrer Starts verbesserte sie sich. Ole Meyer-Dietrich und Zoey Busemann starteten in Meschede das erste Mal. Trotz der ungewohnten Bahnlänge verbesserten beide ihre Trainingszeiten.  

Über Unterstützung neben dem Becken bedankt sich die Mannschaft bei den älteren Schwimmern und Schwimmerinnen, sowie Eltern. Anastacia Thiessen, Nicole Manak, Leon Ruhrmann und Maria Kudelka haben sich dieses Jahr neben vielen Eltern der Wasserfreunde zu Kampfrichtern ausbilden lassen. 


Wasserfreundenachwuchs zum ersten Mal am Start (05/22)

Wasserfreunde Soest

 
Die  Schwimmer der Wasserfreunde Soest, starteten beim 45. Marsberger Schwimmertag. Wie so viele Vereine mussten auch die Marsberger 2 Jahre wegen Corona pausieren. Einen sicheren Wettkampf durchzuführen war in den Augen der Verantwortlichen unter den Bedingungen nicht möglich. Umso größer war nun die Freude über das Wiedersehen, denn gerade im Trainerkreis steht man sich persönlich nah und hatte trotz Corona immer den Kontakt gehalten. 

Die Bördeschwimmer absolvierten ein sehr guten Wettkampftag. Unter den 11 Startern befanden sich 3 Debütanten. Amelie Janning (JG 2014), Julia Lesniak (JG 2012) und Justus Schwarze (JG 2010) gingen zum ersten Mal auf einem Wettkampf auf den Block. Dabei erzielten sie zur Zufriedenheit ihrer Trainer sehr gute Leistungen. Amelie, war nicht nur die Jüngste im Team, sondern auch auf dem gesamten Wettkampf. Alle drei Debütanten konnten ihre Leistungen auch mit einigen Medaillen belohnen. 

Unter den erfahreneren des Teams unterstrichen insbesondere Julian Risse (JG 2008) und Carla Nolte (JG 2009) ihre gute Form. Julian startete 4x, schlug dreimal mit neuen persönlichen Bestzeiten an und holte sich dafür dreimal Gold und einmal Bronze ab. Carla mit ebenso 4 Starts, darunter mit 100m Schmetterling zum ersten Mal mit dieser Herausforderung, schlug nur in Bestzeit an. Dreimal Gold bekam Sie dafür. Lediglich auf 100m Brust reichte es nicht für das Treppchen. 

Weitere Medaillen und Bestzeiten gingen an Greta Böger (1x Gold, 1x Silber, 3x persönliche Bestzeit), Laurent Crochemore ( 2x Gold,1x PBZ), Mia Hennig (1x Gold, 1x Silber, 1x Bronze, 3x PBZ), Dana Mantau (1x Silber, 2x PBZ), Nils Scholle (1x Gold, 1x Silber, 1x Bronze, 1x PBZ), Nina Scholle (1x Bronze, 1x PBZ) Kein Schwimmer ging leer aus und kein Schwimmer der nicht mindestens eine neue Bestzeit erreichte. Die gute Gesamtleistung zeichnete sich dann auch im Medaillenspiegel wieder, der die Wasserfreunde Platz 5 in der Mannschaftswertung bescherte in einem sehr starken Teilnehmerfeld. 

Ein Highlight aber gab es ganz zum Anfang Der Veranstaltung. Obwohl es nur aus Liebe zum Sport ist und ein inoffizieller Teil ist, beim Marsberger Schwimmertag, ist die Familienstaffel. Dabei können drei Familienmitglieder, auch ohne Startberechtigung, aus mindestens zwei Generationen gemeinsam starten. Die Wasserfreunde Soest meldeten wie auch in den vergangenen Jahren mit drei Staffeln ein starkes Teilnehmerfeld. Darunter die mehrmaligen Titelverteidiger Delia Mantau, Vater Tobias Mantau und sein Bruder Michael Holzum. Nach zwei Jahren Pause war die Spannung groß wie stark die Konkurrenz ist und ob man in der Lage sein würde wieder als Erste anzuschlagen. Es gelang! Die Freude war groß, die Gratulationen der inzwischen längst befreundeten Konkurrenz herzlich und die Kampfansage für das nächste Jahr direkt ausgesprochen. Immerhin trennen die ersten drei Platzierungen, Platz 2 Familie Lorson aus Marsberg, Platz 3 Familie Sklyar vom TG Lage, nur 5 Sekunden. 
Die weiteren zwei Staffeln stellten Nils und Nina Scholle, mit ihrer Mutter Jessica und die Cousinen Dana Mantau mit Paula Holzum unterstützt von Mutter Bianca Holzum. 


Gelungener Vereinsnachmittag der Wasserfreunde Soest (05/22)

Wasserfreunde Soest

 Am vergangenen Wochenende fand ein gemeinsames Teamtreffen der Wasserfreunde Soest statt. Wochen im Voraus haben sich Laura Meyer-Dietrich, Nicole Manak sowie Delia und Dana Mantau getroffen, um als J-Team den Nachmittag gemeinsam zu planen und zu organisieren. „Nachdem die Wettkampfsaison durch Corona fast zwei Jahre unterbrochen wurde und wir in der letzten Zeit viele Nachwuchsschwimmer und Schwimmerin dazu gewonnen haben, wollten wir ein Event schaffen, in dem alle Altersklassen aufeinandertreffen und miteinander interagieren.“, erzählt Delia zu der Idee des Vereinsnachmittags.  

Es gab mehrere Stationen, bei denen Spiel und Spaß im Vordergrund stand. In Kleingruppen wurden alle Stationen abgelaufen. Angeleitet wurden diese durch das J-Team.  So gab es Dosenwerfen mit Wasserbomben, ein Wasserbomben-Wettrennen in verschiedenen Variationen und Minispiele, bei denen unteranderem Speed-Ball oder Tick-Tack-Toe als Staffellauf gegeneinander gespielt wurde. Die obligatorische Wasserschlacht durfte natürlich auch nicht fehlen. Das Highlight des Nachmittages war aber das Gestalten eines eigenen Wasserfreunde-Banners. „Alle durften sich mit einem Handabdruck auf unserem Banner verewigen. Die Hände stellen kleine Fische dar. Den Banner können wir nun in Zukunft mit auf den Wettkampf nehmen.“, freut sich Nicole. Zum Schluss wurde ein Wikinger-Schach-Turnier ausgetragen.  Gegen Spätnachmittag sind auch die Eltern und Geschwister dazu gestoßen und es wurde gemeinsam gegrillt. So hatten auch die Eltern eine erste richtige Möglichkeit sich untereinander auszutauschen und besser kennenzulernen. „Die Stimmung in der Mannschaft ist echt super und alle freuen sich auf die anstehenden Wettkämpfe.“ Bis zu den Sommerferien stehen für die Wasserfreunde noch einige Wettkämpfe auf dem Programm. So werden sie in Marsberg antreten, nach Geseke ins Freibad fahren und das zweitägige Hochsauerlandschwimmfest von Meschede besuchen und dort zelten. Nach den Sommerferien geht es dann weiter mit dem dreitägigen Trainingsauftakt und dem Heimwettkampf, der nach zwei Jahren endlich wieder stattfinden kann. 

 „Wir haben wirklich positives Feedback bekommen und freuen uns, dass so viele an dem Nachmittag teilgenommen haben. Sicherlich wird das nicht unsere letzte Aktion in diesem Jahr gewesen sein“, resümiert Dana. 


 
 


Laurent qualifiziert sich für die Master-Weltmeisterschaft (03/22)

Delia Mantau, Laurent Crochemore

 In Bochum auf der langen Bahn wollte Laurent noch weitere Normzeiten für die Deutschen Meisterschaften, sowie für die Europameisterschaften erreichen. Bereits auf den letzten Wettkämpfen löste er die Tickets für die DM in Rostock im November und beeindruckend ebenso für die EM in Rom Ende August. 
Jetzt setzte er noch einen drauf und erreichte Qualifikationszeiten für die Weltmeisterschaft der Masters im Schwimmen 2023 in Japan. Während der Weg nach Rostock längst eingeplant war, ein Besuch in Rom als Familienurlaub mit Besuch auf der EM nun geplant wird, gestaltet sich der Ausflug nach Japan derzeit noch schwierig. Der zeitliche Aufwand und die Kosten privat zu finanzieren schrecken den Soester Wasserfreund ab. Seine Trainer bemühen sich bereits um Sponsoren, die Laurent vielleicht die Teilnahme ermöglichen. „Als gemeinnütziger Verein übersteigt das leider bei Weitem unser Budget. Nur zu gern würden wir seine Erfolge veredeln lassen mit Starts auf der Weltmeisterschaft.“, erklärt Tobias Mantau. „Gern können sich in diesem Fall auch Leser an mich wenden.“, wirbt der Trainer für seinen Schwimmer (Kontaktdaten auf http.www.wasserfreunde-soest.de). 

Dessen Tochter und ebenfalls Trainerin der Wasserfreunde, Delia Mantau, begleitete Laurent nach Bochum. Nachdem ihr zuvor krankheitsbedingt andere Wettkämpfe verwehrt blieben, fuhr sie nicht nur als Trainerin mit, sondern ging auch selbst an den Start. Für Delia gab es leider keine Qualifikationszeiten für die Meisterschaften, aber sie untermauerte einmal mehr ihren Stand als stärkste Schwimmerin der Wasserfreunde Soest. Mit einem neuen Vereinsrekord auf 200m Schmetterling schlug sie ihre eigene Bestmarke und holte sich auf 50m Schmetterling einen neuen Vereinsrekord. Den inzwischen Neunten in ihre Sammlung. 


#Pinkgegenrassismus (03/22)

Wasserfreunde Soest

Auch wir wollen ein Zeichen gegen Rassismus setzten und unterstützen diese Aktion. Unser Video kannst Du auf unserer Instagram-Seite finden.

Mit vier Debütanten am Start (03/22)

Wasserfreunde Soest

Nach dem ersten Wettkampf in Hörde vor Kurzem, ging es nun für 10 weitere Schwimmer der Wasserfreunde nach Bergkamen.
Darunter vier Debütanten. Ausgebremst durch Corona hatten diese noch keine Möglichkeit ihr Erlerntes auf einem richtigen Wettkampf unter Beweis zu stellen. Aufregung somit garantiert. Bergkamen als ein beliebter Wettkampf für die Jüngeren, gezielt gewählt von den Trainern für deren erstes Mal, bot stärkere Konkurrenz als erwartet. Bereits im Vorfeld schloss die Tura Bergkamen ihr Meldefenster aufgrund der hohen Nachfrage. Seinen Stammgästen ließ der Gastgeber, darunter auch die Soester, aber den Vortritt. Mit 37 Meldungen und zwei Staffeln ging die Bördeschwimmer an den Start. Wie schon in Hörde musste gesundheitsbedingt eine Schwimmerin kurzfristig abspringen.
Mia Hennig, Joshua Hille, Nils Scholle und Linus Risse starteten zum ersten Mal. Mit Allen konnten die Trainer sehr zufrieden sein. Nils belohnte sich selbst mit zweimal Gold und Joshua mit zweimal Silber. Auch ging es direkt mit einer Staffel an den Start. Lediglich Nils musste seinen Platz an den älteren Noah Hille abtreten. Noah bereits erfahrener im Wettkampfbetrieb musste nämlich die Delphindiziplin bei der 4x50m Lagestaffel übernehmen. Sein jüngerer Bruder startete in Rücken, Mia in Brust und Linus die 50m Freistil. Die Staffel erreicht zwar nicht das Podest und musste sich mit Blech für den 4. Platz zufriedengeben, die Trainer waren dennoch voll des Lobes. „Eine Medaille wäre zwar toll für die Kids, aber ankommen war das Ziel.“, zeigte sich Trainer Tobias Mantau zufrieden. „Zwei Disqualifikationen anderer Teams hat es gegeben. Unsere haben alles richtig gemacht und eine tolle Zeit dabei abgeliefert.“, analysierte Mantaus Kollege am Beckenrand Rolf Kassner weiter die Leistung.
Noah der die Staffel verstärkte, war erfolgreichster Bördeschwimmer. Vier Einzelstarts, vier Bestzeiten, dreimal Silber, einmal Gold. Eine Bilanz mit der er mehr als zufrieden sein konnte. Aber auch andere Aktive glänzten bei jedem Start. Nina Scholle und Dana Mantau schwammen ebenfalls viermal Bestzeit. Zweite sicherte sich mit Bronze und Silber auch Edelmetall.  

Foto v.l.n.r. hinten: Rolf Kassner, Julian Risse, Delia Mantau, Laura Meyer-Dietrich, Nina Scholle, Tobias Mantau

Foto v.l.n.r. vorne: Nils Scholle, Dana Mantau, Noah Hille, Mia Hennig, Joshua Hille, Linus Risse


Wettkampfsaison 2022 gestartet (03/22)

Wasserfreunde Soest

Nach zwei trostlosen Jahren mit nur gelegentlichen Wettkämpfen, gibt es für das Jahr 2022 wieder gute Aussichten auf eine richtige Saison für die Wasserfreunde aus Soest. Zwar fehlten in den ersten zwei Monaten des Jahres bereits die üblichen Wettkämpfe wie Arnsberg, Herringen oder auch der Nachbar aus Werl, aber Dortmund-Hörde bot am vergangenen Wochenende die Möglichkeit wieder um gute Zeiten und Platzierungen im Wasser zu kämpfen.
Die Wasserfreunde meldeten 10 Starter und mussten prompt einen coronabedingten Ausfall beklagen. Die übrigen 9 reisten mit ihren Trainern Jakob Thiessen und Christian Hille an und konnten eine tadellose Bilanz vorlegen. 29 Starts, 21 Bestzeiten und darunter sogar ein Vereinsrekord. Mit 13 Platzierungen unter den ersten Drei, war fast die Hälfte aller Starts mit einer Medaille versehen.
Anastacia Thiessen war es, die nicht nur alle drei ihrer Starts in Bestzeit und auf dem dritten Platz mit Bronze abschloss, sondern auf 100m Lagen in einer Zeit von 1:18,81 auch einen neuen Vereinsrekord aufstellte.
Ceylin Schlink und Lea Schreiber gingen zum ersten Mal an den Start, beendeten ihre Starts fehlerfrei, mit guten Zeiten und Ceylin wurde auf 100m Lagen sogar dafür mit Bronze belohnt.
Wieder waren es die 100m Lagen die den nächsten Soesterinnen lagen. In einer Zeit von 1:25,36 schlug Greta Böger, Jahrgang 2009, knapp vor ihrer Vereinskameradin Carla Nolte aus dem gleichen Jahrgang, die eine Zeit von 1:25,85 schwamm, an. Für Greta gab es dafür Gold und Carla durfte sich zu ihr aufs Treppchen für Silber stellen.
Master Laurent Crochemore startete in der AK40 im Kampf um Qualifikationszeiten. Zwar stehen die deutschen Kurzbahnmeisterschaften der Master erst im Dezember in Rostock an, aber auf 50m Brust in einer Zeit von 0:37,14 löste Laurent schonmal sein Ticket.
Die Trainer und Aktiven zeigten sich nicht nur mit ihren Leistungen, sondern auch mit der Organisation sehr zufrieden. Die derzeitigen Schutzbestimmungen machen die Organisation der Wettkämpfe noch sehr schwierig. Hörde gelang es dieses zu meistern und die Soester nehmen alle Lehren und Erfahrungen schonmal mit um nach den Sommerferien nach zwei Jahren Pause endlich wieder im Aquafun einen eigenen Heimwettkampf anbieten zu können.
 
Foto v.l.n.r: Christian Hille, David Harpeniuk, Leon Ruhrmann, Lea Schreiber, Greta Böger, Lotta Balzer, Laurent Crochemore, Carla Nolte, Ceylin Schlink, Anastacia und Jakob Thiessen


Siegerehrung der Challenge #trotzdemSport (02/22)

Wasserfreunde Soest

7 Wochen der Anstrengung der Teamfit Challenge #trotzdemSport sind vorbei. Wir haben wirklich tolle Ergebnisse erzielt. Danke an alle, besonders auch unsere Supporter, die teilgenommen haben. Alle können die App natürlich gerne weiter nutzen und fleißig trainieren.
 
Top 25
1. Platz Tobias 612.717
2. Platz Delia 528.494
3. Platz Dana 524.581
4. Platz Maria 513.977
5. Platz Jessica 513.045
6. Platz Laura 220.256
7. Platz Ole 144.711
8. Platz Laurent 133.061
9. Platz Andrea 129.145
10. Platz Greta 117.849
11. Platz Noah 116.759
12. Platz Johanna 109.900
13. Platz Julian 103.699
14. Platz Linus 98.909
15. Platz Ceylin 98.118
16. Platz Katja 97.919
17. Platz Martin 96.008
18. Platz Mia 87.568
19. Platz Ulf 81.927
20. Platz Christian 80.225
21. Platz Carla 69.309
22. Platz Jakob 66.135
23. Platz Nils 63.297
24. Platz Nina 60.170
25. Platz Paulina 57.959

Top 3 Vorschwimmer
1. Platz Dana 524.581
2. Platz Maria 513.977
3. Platz Jessica 513.045

Top 3 Suporter
1. Platz Andrea 129.145
2. Platz Katja 97.919
3. Platz Martin 96.008

Top 3 Junior
1. Platz Johanna 109.900
2. Platz Ceylin 98.118
3. Platz Jakob 66.135

Top 3 Youngstars
1. Platz Ole 144.711
2. Platz Greta 117.849
3. Platz Noah 116.759

Die Gewinne je Gruppe konnten sich einen von drei Preisen aussuchen. So gab es einen Präsentkorb vom Rewe Paßgang aus Soest gesponsert, sowie einen Gutschein für 1 x freien Eintritt in das AquaFun Soest und einen Gutschein für vier Wochen kostenloses Training im V8 Soest.

Wir bedanken uns herzlich für das Bereitstellen der tollen Preise!


J-Team erhält das Starterparket (01/22)

Wasserfreunde Soest, Delia Mantau, Dana Mantau, Nicole Manak, Laura Meyer-Dietrich

Im November 2020 wurde das J-Team der Wasserfreunde Soest ins Leben gerufen und gestaltet seitdem den Trainingsalltag aktiv mit. Jedes J-Team bekam von der Sportjugend NRW ein kleines Starterpaket mit eigenen T-Shirts und weiteren nützlichen Goodies. Für große Begeisterung sorgte der Moderationskoffer und die USB-Sticks. Außerdem hat das J-Team die Möglichkeit eine Projektförderung zu beantragen. Für das Jahr 2021 nutzen die Vier das Geld für eine vereinsinterne Weihnachtsfeier.

 

Die vier Schwimmerinnen Delia und Dana Mantau, Nicole Manak und Laura-Meyer Dietrich konnten schon ihre ersten Erfolge feiern. Neben dem Corona-Online Training via Zoom, haben sie sich um die Organisation von Weihnachtspaketen gekümmert. Diese wurden dann an die Soester Tafel für die diesjährige Weihnachtspäckchenaktion für Bedürftige gespendet. „Es war schön, dass sich so viele Schwimmer beteiligt haben und wir als Verein etwas Gutes tun konnten. Für die Zukunft wollen wir an mehr solchen Projekten teilnehmen, wie zum Beispiel an der Initative WaldLokal zur Wiederaufforstung der Wälder in Südwestfalen“, resümiert Delia.

Außerdem übernehmen Dana und Laura jeden Donnerstag das Krafttraining im Anschluss an die Wassereinheit der Schwimmer. Einmal im Monat gibt es einen „Teambuilding-Donnerstag“ an dem Spiele, Wettbewerbe oder Basteln ansteht. Es wurde auch schon zusammen Gewichtelt.

Zum Jahresabschluss planten die Vier die bereits oben angeführte Weihnachtsfeier für das Wettkampfteam. Eigentlich geht es traditionell mit allen Schwimmern Bowlen. Wegen der Corona-Pandemie musste das Bowlen erneut ausgesetzt werden. „Wir ergriffen direkt Initative und bemühten uns einen Ersatz zu finden. Da die Wettkämpfe ebenfalls seit der Pandemie ausgefallen sind, haben wir einen vereinsinternen Wettkampf mit lustigen und ausgefallenen Staffeln ausgerichtet“, berichtet Laura stolz. Danach gab es für alle Schwimmer und Trainer ein kleines Weihnachtsgeschenk. Einen Wasserfreunde-Schlüsselanhänger und  eine selbst designte Weihnachtskarte vom J-Team Mitglied Nicole. Im Gegenzug erhielt das J-Team von ihren Trainern eine kleine Anerkennung.

 

„Für das Jahr 2022 haben wir schon viele neue Ideen. Wir wollen weiterhin unseren Schwerpunkt auf Teambuilding setzten und sind sehr dankbar für ein so starkes und harmonisches Mannschaftsgefüge. Man könnte gemeinsam eine Fahrradtour machen, Essen gehen oder Grillen. Ein ganz besonderes Projekt ist für den Sommer schon in Planung – aber das bleibt noch geheim.“, äußert sich Dana zum weiteren Vorgehen.

Junge Schwimmer engagieren sich im Verein (12/20)

Wasserfreunde Soest, Delia Mantau, Dana Mantau, Laura Meyer-Dietrich, Nicole Manak, Laura Meyer-Dietrich

Ein "J-Team" ist ein Zusammenschluss von mindestens vier jungen Menschen unter 26 Jahren, die sich ehrenamtlich im Sport-Verein engagieren und einbringen. So ein aktives junges Team gibt es nun auch bei den, während der Corona-Krise äußerst kreativen Wasserfreunden Soest. Delia und Dana Mantau - die Töchter des sportlichen Leiters und Wettkampf-Team-Trainers Tobias Mantau - investieren gemeinsam mit Nicole Manak und Laura Meyer-Dietrich ihre Ideen und Energie in eine möglichst positive Gegenwart und Zukunft ihres Vereins.

"Gemeinsam wollen wir als J-Team neue Projekte und Events für unsere Mannschaften planen. Unsere Leitidee ist es, unsere Coaches organisatorisch zu entlasten und Möglichkeiten zu finden den direkten Kontakt mit allen Schwimmerinnen und Schwimmern zu nutzen, um deren Wünsche und Ideen einzubringen", beschreibt die 17jährige Delia Mantau die grundsätzlichen Überlegungen der jungen Wasserfreunde. Weiter berichtet sie, dass sie im Team mit ihrem Vater als Nachwuchs-Trainerin versucht alles mit ihm zu organisieren was neben dem aktuell gesperrten Schwimmbecken anfällt: "Als ich auf die J-Team-Idee gestoßen bin, war schnell klar, dass das Wege eröffnet, viele der Ideen, die mein Vater und ich haben, schrittweise umzusetzen. Ich habe an unsere Wettkampfmannschaft gedacht und, dass ich mit meinen Schwimmerkollegen längst ein solches kreatives Konstrukt, auf das ich mich jetzt sehr freue, ins Leben hätte rufen können."
Ihre 12jährige Schwester Dana schaut Delia und Papa Tobias schon lange regelmäßig bei der Vereinsarbeit über die Schultern und findet deren Engagement mega spannend: "Delia hat gefragt, ob ich mich einbringen möchte. Und klar habe ich sofort ja gesagt, weil ich es toll finde, dass wir Jüngeren uns da einbringen können." Die Nachwuchs-Schwimmerin hatte sofort die Idee eines Zoom-Meeting zum Corona-Trockentraining: "So können wir endlich wieder gemeinsam trainieren."
Nicole Manak ist 15 Jahre jung und schwimmt schon seit Jahren bei den Wasserfreunden. Sie berichtet von einer starken Verbindung zur Mannschaft und freut sich sehr über die Möglichkeit über das J-Team aktiv mitgestalten zu können: "Mit unserem Engagement und unseren Ideen kann unser Vereinsleben nun noch vielseitiger werden."
"Die Mitglieder können selbst mitwirken und entscheiden, was in ihrem Verein passiert oder nicht und diesen so noch schöner für alle Aktiven und neuen Teilnehmer gestalten", hat sich auch die 12-jährige Laura Meyer-Dietrich als viertes J-Team-Mitglied positive Gedanken gemacht.
Neben dem Zoom-Training wollen die jungen Vereins-Gestalterinnen auch einen virtuellen Silversterlauf 2020 mit allen motivierten Schwimmern, Eltern und Geschwistern veranstalten. Gelaufen werden können fünf oder 15 Kilometer.

Tobias Mantau ist stolz auf die engagierten Mädels: "Wir haben uns in unserer gemeinsamen Ideen-Werkstatt auch ein kleines Weihnachtsgeschenk für alle Schwimmer ausgedacht, weil das traditionelle Weihnachts-Bowling ausfällt. Momentan helfen wir außerdem alle zusammen beim Einsammeln und Einscannen der Vereinsscheine der Rewe-Aktion >Scheine für Vereine< ."
Bei so viel positivem   Willen und Ideen-Reichtum scheint die Zukunft der Wasserfreunde Soest allen Covid19-Effekten zum Trotz auf einem weiterhin guten Weg.

Es geht wieder los! (11/20)

Für einen Einkaufswert von 15€ erhaltet ihr in eurem Rewe einen "Vereinsschein". Dieses könnt ihr online unter "www.scheinefuervereine.de" einlösen. Sucht dafür unseren Verein und tippt den Code auf der Rückseite des Scheins ab. 

Wir bedanken uns für jede Hilfe und Unterstützung!

Corona erfordert besondere Kreativität (11/20) 

„Delia ist unsere absolute Kreativkraft, die auch mich als Trainer immer wieder zusätzlich motiviert und in diesem Jahr sehr viel Grips und Zeit investiert hat, um so eine Art Trainingsbetrieb in unserem Verein aufrechtzuerhalten“, fasst Tobias Mantau von den Wasserfreunden Soest die Aktivitäten seiner ältesten Tochter in den Covid19-Monaten begeistert zusammen."

Gemeinsam versuchen die Mantaus die Schwimmerinnen und Schwimmer der Wettkampfgruppe durch die nun zum wiederholten Male wasserfreie Zeit zu manövrieren. Selbstverständlich macht sich auch dieser Soester Sportverein Sorgen um die Stabilität seiner Mitgliederzahlen, muss aktuell aber noch keinen wesentlichen Rückgang feststellen. Immerhin stehen die Wettkampfschwimmer sogar in aussichtsreichem Kontakt mit einem potentiellen zusätzlichen Sponsor. Durch die Schließung der Lehrschwimmbecken und des „Aqua Funs“ ruhen sämtliche Kursangebote der Wasserfreunde, die einen Großteil ihrer bekannten und etablierten Aktivitäten eben durch diese finanzieren. Stattdessen läuft aber ein Großteil der Kosten weiter.

Mit einem absolut abwechslungsreichen Trainingsangebot von den meisten Seilsprüngen in 30 Sekunden über den Wettkampf im Dauer-„Wandsitzen“ bis zum Wettbewerb, wer am längsten mit dem Kopf in einem „Wasser-Behältnis“ so eine Art „Tauchen“ kann – bei den Wasserfreunden war schon während der ersten Corona-Welle viel los. Interessierte finden dazu auch viele spannende Impressionen auf der Instagram-Seite des Vereins oder unter www.wasserfreunde-soest.de . „Wir haben unseren Fokus natürlich auf den sportlichen Aspekt gelegt, aber immer wieder kleine Spaß-Challenges eingebaut, wie zum Beispiel meinen persönlichen Lieblings-Wettbewerb >Wer hat es noch drauf!?<“ schaut Delia Mantau auf den Weg durch die erste Lockdown-Zeit zurück. Sie war auch im Hinblick auf die Beteiligung und die Rückmeldungen der Mitglieder, sowie Eltern und Geschwister die auch aufgefordert waren, sehr zufrieden und glücklich. Nun soll im zweiten Lockdown das Messen im Wettbewerb zunächst etwas in den Hintergrund treten, da es für die SchwimmerInnen, die erneut nicht in ihr Lieblingselement dürfen, deutlich schwieriger ist aktiv zu sein, als noch im Sommer. Die Schülerin berichtet im Anzeiger-Gespräch, dass auch aktuell wieder umfangreiche Trainingspläne versendet wurden, aber das Training nicht mehr so kontrolliert wird, wie beim ersten Lockdown.

Nun steht das Motto „In Bewegung“ im gemeinsamen Fokus: „Es geht einzig ums fit halten. Man kann Laufen, Radfahren, Inlineskaten oder spazieren gehen. Jede Woche senden wir als  Ersatz an den Trainingstagen Dienstag und Donnerstag sogenannte „Ziel-Hotspots“, die es zu besuchen gilt. Diese sind dann innerhalb einer Woche zu erkunden. Beispielsweise das Ortsschild oder Dein persönlicher Lieblingsplatz im Freien – so entstehen momentan wieder viele witzige Videos und kreative Fotos“, freut sich Delia Mantau.  Zum Beispiel musste bisher das bereits erwähnte Ortsschild berührt werden, eine Kirche angesteuert oder der niedrigste und höchste Punkt der Gegend besucht werden. Letzteres inklusive 30 Sekunden Wandsitzen in der Luft. Richtig rund ging es auch an einem frei zu wählenden Ort mit mindestens acht Stufen, die 10mal hinaufgelaufen werden mussten. Diese Aufgabe entstand nachdem die ersten Rückmeldungen kamen, dass auch einige der Aktiven zuhause in Quarantäne saßen, denn Stufen gibt es auch im Haus.

„Der Aufwand die Pläne zu schreiben ist selbstverständlich hoch“, stellt Trainer Tobias Mantau fest, „aber wir wollen unbedingt unsere Aktiven anbinden und erreichen, merken aber leider auch, dass es immer schwieriger ist dem Alltagstrist während Corona die Stirn zu bieten. Wir wollen mit den momentanen Aufgaben für Spaß sorgen und die Aktivität und Kreativität fördern.“ Grundsätzlich sieht das ehemalige „Jägerken“ die politische Entscheidung den Trainingsbetrieb für Kinder und Jugendliche komplett einzustellen kritisch: „Aus meiner Sicht fehlt den Kindern und Jugendlichen das Vereinsleben. Egal, ob sportlich, künstlerisch musikalisch oder auf welche Art auch immer. Ein Großteil der sozialen Kompetenzen erlernen die Kinder in ihrer Freizeit gemeinsam mit anderen. Und genau dies findet dann in den Vereinen statt. Außerdem lernen die Kleineren aktuell definitiv nicht schwimmen. Schon unter Corona-Bedingungen bei geöffneten Schwimmbädern mussten logischer Weise überall die Teilnehmerzahlen deutlich reduziert werden. Die Folge war mehr Kursangebote durch mehr Zeiten, wodurch wieder mehr Kosten entstanden sind“ Im Dezember werden die Wasserfreunde analog zu den aktuellen Covid19-Entwicklungen und –Regelungen ihre weitere Vorgehensweise abwägen. „Sehr gute Hygienekonzepte stehen seit der ersten Wiedereröffnung. Wie in den anderen Vereinen schließlich auch.“, betont der Trainer. Familie Mantau ist sich einig: „Wir bleiben dran, weiten unsere Bemühungen um unsere Aktiven aus und werden bereit sein, wenn es endlich weitergeht.“ Den Wettkämpfern fehlt außerdem genauso wie in den anderen Sportarten mehr oder weniger ein komplettes Trainings- und Meisterschafts-Jahr.

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Keinen Stillstand in den Ferien (10/20)

In den Ferien müssen die Schwimmer und Schwimmerinnen der Wasserfreunde Soest auf ihr Training im Wasser verzichten. Um trotzdem fit zu bleiben, haben sich deshalb am Soester Stadtpark getroffen, um ihre Ausdauer durch gemeinsames Joggen zu verbessern. Angeleitet durch Christian Hille starteten die Wasserfreunde mit einer knappen 8km-Runde über Bad Sassendorf zurück zum Stadtpark. Am Stadtpark wurde der Fokus dann auf Interwallläufe gelegt. Dazu eigneten sich die 800 bis 1200 Meter langen Runden perfekt, sodass verschiedene Tempowechsel eingebracht werden konnten. Dabei konnte jeder Sportler seinem Tempo laufen, da sich die Wasserfreunde in unterschiedliche Leistungsgruppen gespaltet haben. Am Ende des Tages sind alle auf ungefähr 10 bis 15km gekommen. Auch nächste Woche findet wieder eine Laufeinheit statt, sodass alle nach den Ferien wieder gestärkt ins Wasser springen können.


Gelungenes Trainingswochenende der Wasserfreunde Soest (09/20)

"Das ganze Wochenende mit unserem abwechslungsreichen Programm war irgendwie besonders, auch der Leistungsvergleich am Sonntag mit unseren Gästen aus Arnsberg am Sonntag. Aber die Gesamt-Mischung hat diese drei Tage definitiv ausgemacht", war Tobias Mantau nach dem im zweiten Anlauf absolut gelungenen Trainingswochenende – trotz „Covid 19“ - der Wasserfreunde Soest rundum zufrieden. Und mit ihm bis zu 40 Aktive, die sich strikt an das Hygiene-Konzept hielten und einfach nur froh waren, mal wieder gemeinsam trainieren und Freizeit verbringen zu können und den "Wettkampf" mit dem SV Aegir Arnsberg zu haben.

Denn schließlich trainieren auch die leistungsorientierten Schwimmer für den sportlichen Vergleich. Das sah auch Björn Klar, Chef-Trainer der Gäste, genau so: "Als Tobias und Delia Mantau mich gefragt haben, war ich sofort total begeistert. Und für weitere Veranstaltungen dieser Art sind wir absolut gerne zu haben!"

Orienierungslauf, Spinning, Kraft-Training, Sandsprints und ähnliches wechselten sich mit vielen Wassereinheiten in entsprechenden kleinen Gruppen ab.

"Das war selbstverständlich nur Dank der Top-Kooperation mit dem AquaFun möglich", strahlte Tobias Mantau und bedankte sich bei den vielen engagierten Trainern vor Ort: "Alle Beteiligten waren absolut motiviert und wir konnten unseren Mannschaftgeist im Wettkampf-Team stärken." Auch einige neue Kinder konnten für den Schwimmsport begeistert werden. Für die Trainer der beiden Vereine gehörte auch der interessierte Austausch über Techniken und Trainingsinhalte dazu und beim abschließenden Leistungsvergleich gaben alle ihr Bestes. Die Medaillen sahen sie aber mehr als "Nice to have!" und waren einfach nur froh sich mal wieder mit Schwimmern außerhalb ihres Vereins messen zu können. Alle Teilnehmer schwammen alle Lagen über 50 Meter, außerdem gab es zwei Mixed-Staffeln bei den Älteren über jeweils 4 x 50 Meter. Gewertet wurden bei den Mädchen und Jungen die Jahrgänge „2005 und älter“ und „2006 und jünger“.

In der Mixed-Staffel konnten sich die heimischen Schwimmer darüber freuen, mehr als vier Sekunden vor den Arnsbergern im Ziel zu sein. Jeweils vier persönliche Bestzeiten (PBZ) erschwammen Noah Hille, Maria Kudelka, Laura Meyer-Dietrich und Greta Böger, die ihren ersten Wettkampf für die Wasserfreunde nach ihrem Umzug von München nach Soest sehr erfolgreich absolvierte.

Am Ende dieses besonderen Trainingswochenende war die allgemeine Begeisterung groß und Tobias Mantau und seine 17jährige Tochter Delia freuten sich, dass das gesamte Programm zu gut lief: "Ein tolles Erlebnis für alle Beteiligten. Endlich wieder eine gemeinsame Schwimm-Veranstaltung nach der wir uns über die vielen persönlichen Bestzeiten und gezeigten Trainingsleistungen freuen und wir in diesen schwierigen Corona-Zeiten den Schwimmern etwas Besonderes bieten konnten."

 

BESTPLATZIERUNGEN DER WASSERFREUNDE in den insgesamt zehn verschiedenen Wettkampfklassen

50m Schmetterling weiblich

2005 und älter: 1.Maria Kudelka (0:34,73/ PBZ), 3. Delia Mantau (0:37,16).

2006 und jünger: 2. Carla Nolte (0:39,82), 3. Dana Mantau (0:41,51).

50m Schmetterling männlich

2005 und älter: 1. Martin Pauls (0:31, 02/ PBZ), 2. Laurent Crochemore (0:35,71).

2006 und jünger: 3. Luca Oldenburg (0:48,38/ PBZ).

50m Freistil weiblich

2005 und älter: 1. Maria Kudelka (0:31,11/ PBZ), 3. Delia Mantau (0:32,25).

2006 und jünger: 2. Carla Nolte (0:34, 72), 3. Dana Mantau (0:36,55).

50m Freistil männlich

2005 und älter: 1. Martin Pauls (0:27,60/PBZ), 2. Laurent Crochemore (0:28,90)

2006 und jünger:

50m Rücken weiblich

2005 und älter: 2. Maria Kudelka (0:38,14/ PBZ), 3. Delia Mantau (0:39,14)

2006 und jünger: 2. Greta Böger (0:43,59/ PBZ), 3.Carla Nolte (0:45,31)

50m Rücken männlich

2005 und älter: 1. Martina Pauls (0:35,31), 2. Laurent Crochemore (0:41,91/ PBZ)

2006 und jünger: -

100m Lagen weiblich

2005 und älter: 1. Maria Kudelka (1:21,37/ PBZ), 2. Delia Mantau (1:25,69)

2006 und jünger: 2. Greta Böger (1:30,97/ PBZ), 3. Dana Mantau (1:35,38)

100m Lagen männlich

2005 und älter: 1. Martin Pauls (1:12,25), 2.Laurent Crochemore (1:22,05/ PBZ)

2006 und jünger: -

50m Brust weiblich

2005 und älter: 1. Maria Kudelka (0:40,55), 2. Delia Mantau (0:45,38)

2006 und jünger: 2. Viktoria Pauls (0:45,71), 3. Laura Meyer-Dietrich (0:46,51)

50m Brust männlich

2005 und älter: 1. Martin Pauls (0:34,59),2. Laurent Crochemore (0:36,13)

2006 und jünger: 3. Luca Oldenburg (0:49, 05)

4x 50m Lagen mixed offen

1. Soest (2:20,05)

2. Arnsberg (2:24,31)

 

Trainingsauftakt der Wasserfreunde wird nachgeholt (09/20) 

Wasserfreunde Soest, Delia Mantau, Nicole Manak, Bogdan Manak, Martin Pauls, Maurice Wilmanski, Ralf Wernergold

Nachdem der Trainingsauftakt der Wettkampfmannschaft Soest, der eigentlich direkt nach den Sommerferien stattfinden sollte, abgesagt werden musste, nachdem es mehrere Coronafälle in einigen Soester Schulen gab, starten die Wasserfreunde vom 25.09-27.09.2020 in den zweiten Anlauf.

„Für den jetzigen Trainingsauftakt haben wir uns eine neue Idee ausgedacht. Wir haben den SV Aegir Arnsberg eingeladen den Sonntag mit uns zu trainieren.“, so Delia Mantau, Jungtrainerin der Wasserfreunde Soest. Gemeinsam mit ihrem Vater haben sie den alten Trainingsplan und Hygieneplan überarbeitet. Der Aegir Arnsberg kommt mit rund zehn SchwimmerInnen verschiedener Altersgruppen zu Besuch. Die ältesten Schwimmer gehören zu den Jahrgängen 2001-2003, die jüngeren Schwimmer wurden 2012-2008 geboren. Als Abschluss wird es Sonntag einen kleinen Leistungsvergleich geben. Dabei messen sich die Soester nicht nur untereinander, sondern auch mit den Gästen. Ein vergrößerter Trainerstab durch die Gäste bedeutet auch mehr Möglichkeiten. Wieder wurden viele verschiedene Einheiten neben den üblichen Wassereinheiten wie zum Beispiel Spinning, Freeletics, Lauf, Kraft- und Zirkeltraining sowie Videoanalysen geplant. Das durchmischte Programm soll die Schwimmer in vielen verschiedenen Bereichen fördern und den Trainingsrückstand mach Corona aufholen. „Viel wichtiger ist es aber, dass wir endlich mal wieder was als Verein zusammen machen können und wir freuen uns auf unsere Gäste. Dieses Jahr hatten wir kaum Wettkämpfe und auch unser eigener Wettkampf ist Corona zum Opfer gefallen, da wird der Besuch und der Austausch allen gut tun.“, verspricht sich Tobias Mantau im Vorfeld vom Wochenende.


Die Kurse im AquaFun und die Kurse in den Lehrschwimmbecken finden wieder statt! (08/20)

Infos zu den Lehrschwimmbecken:
Ab 01.09.2020 sind alle Lehrschwimmbecken wieder geöffnet und die Kurse finden wieder statt.
Am 01.09.2020 müssen ALLE Eltern der Wassergewöhnung und des Seepferdchens zu den gewohnten Zeiten an die Hansa Realschule kommen. Dort wird die zukünftige Gruppeneinteilung der Kurse bekannt gegeben. Dies ist eine Pflichtveranstaltung für alle, die weiterhin unsere Kurse besuchen möchten. An dem Tag findet für die Kinder kein Training statt!
Bitte teilt diese Info an die anderen Eltern, die ihr aus den Kursen kennt.



Infos zu den Kursen im AquaFun:
Ab dem 17.08.2020 können die Kurse  im AquaFun wieder starten. Dafür ist es wichtig, dass alle Teilnehmer im Vorfeld sich das .des AquaFun Soest aufmerksam durchlesen (https://www.aqua-spa-fun.de/hygieneregeln.html). Ausgeschlossen davon ist der Kurs am Montag für junge Erwachsene und das Seniorenschwimmen, da diese bis nach 20 Uhr laufen. Das AquaFun schließt im August aber bereits um 20 Uhr.



Weitere Infos:
Die bereits laufenden Reha und Zumba-Kurse finden weiterhin statt.

Trainingsauftakt der Wasserfreunde Soest abgesagt (08/20)

Der Trainingsauftakt der Wasserfreunde Soest am vergangenen Wochenende musste abgesagt werden. Die Coronasituation durch den Schulanfang war zu beunruhigend und unübersichtlich.
Drei intensive Tage waren geplant, um wieder nach der langen Pause durchzustarten. Die Wasserfreunde waren darüber sehr enttäuscht, seit dem Lockdown fand kein Training mehr im Wasser statt und getroffen wurde sich bei den alternativen Trainingseinheiten nur in Kleingruppen. Nun wäre man wieder als „eine“ Mannschaft zusammengekommen. Da in die Planung viel Arbeit und Zeit investiert wurde, möchte man diese nicht unter den Tisch fallen lassen, sondern zu gegebener Zeit nachholen. „Es ist natürlich sehr frustrieren, wenn man sich wochenlang auf den Auftakt vorbereitet hat, voller Vorfreude ist wieder die Schwimmer zu trainieren und alles einen Tag vor Beginn abgesagt werden muss. Allerdings war die Entscheidung alternativlos.“, so Tobias Mantau, der mit seiner Tochter Delia Mantau die Planung des Trainingswochenendes übernommen hatte. Jedes Jahr werden beim Trainingsauftakt verschiedene Einheiten angeboten, die alle Schwimmer in den Trainingsalltag nach den Ferien zurückholen soll. Darunter zählen neben den Einheiten im Wasser auch Spinning, Zirkel- und Krafttraining, Freeletic und Lauf- und Sprinttraining und weitere. Auch dieses Jahr hätte das Sportabzeichen ein weiterer Programmpunkt sein sollen. Das gemeinsame Grillen, wie es in den Vorjahren mit allen Eltern und Geschwistern stattgefunden hatte, wurde bereits im Vorfeld aus Sicherheitsgründen gestrichen.
Trotzdem versuchen die Wasserfreunde ihren Auftakt in gleicher oder ggf. kleinerer Form nachzuholen. „Das Grundkonzept steht. Wir haben fertig geschriebene Trainingspläne und Gruppeneinteilungen, sowie viele Ideen für alternative Trainingseinheiten. Das wäre zu schade. Schon der Heimwettkampf fiel Corona zum Opfer. Wir möchten endlich wieder etwas gemeinsam machen.“ erklärt Delia Mantau. „Es müssen wieder neue Absprachen getroffen werden, aber die nötigen Kooperationspartner und zusätzlichen Trainer sind alle gewillt, uns nochmal zur Seite zu stehen.“, ergänzt ihr Vater.
Am Dienstag geht es dann erstmalig wie gewohnt mit dem Schwimmtraining der Wettkampfmannschaft weiter, nachdem auch der vergangene Donnerstag als Reaktion der Situation an den Schulen kurzfristig abgesagt wurde.

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Kreatives Training in der Coronazeit für die Schwimmer der Wasserfreunde Soest (06/20)

Noch können die Wasserfreunde Soest nicht im Wasser trainieren, aber dem Wasser waren sie vergangene Woche schon sehr nah. Zur Abwechslung zum Trockentraining, dass bereits mehrere Wochen läuft, ging es diesmal auf die Spinningräder. Diese wurden vom AquaFun bereitgestellt, genau wie die Location des Trainings. So konnte das AquaFun seinen Schwimmern auch ohne Becken zur Seite stehen. Das Training fand bei bestem Wetter, natürlich unter Einhaltung aller nötigen Hygieneauflagen, im Freibad des AquaFun Soest statt. Geleitet wurde die Einheit durch Schwimmmeister Marco Bilke auf ganz kreative Weise, der nicht zum ersten Mal die Schwimmer auf dem Rad rannahm. Dabei sorgte nicht nur die Musik für Stimmung, sondern auch kleine Zwischenübungen für die Abwechslung. „Es ist immer wieder erstaunlich wie abwechslungsreich und anstrengend ein Training auf dem Spinningrad sein kann.“  stellte Tobias Mantau, einer der Trainer der Wasserfreunde Soest fest, “Es wurden kleine Intervalleinheiten eingebaut, aber auch Armarbeit kommt darin vor und kann das Training auf Hochtouren bringen.“ Auch in der nächsten Woche wird wieder eine Einheit Spinning im AquaFun stattfinden, bevor die Schwimmer in die Sommerpause gehen und das AquaFun seine Türen für die Badegäste wieder öffnen kann.

Parallel zum Spinning haben die anderen Gruppen der Bördeschwimmer Lauftraining um den Wall mit Trainer Christian Hille absolviert. Auch diese Einheit war sehr kreativ. An jedem neuen Wallabschnitt hieß es in zwei Gruppen Sprint gegeneinander den Wall hinauf und wieder hinunter. Aber auch die Pausen an den Ampeln wurden mit Übungen effektiv genutzt. 


Wasserfreunde in ungewohntem Terrain (05/20)


Statt Bahnen ziehen im Aquafun heißt es derzeit für die Wasserfreunde aus Soest Trockentraining auf dem Fußballplatz.
„Immerhin können wir überhaupt wieder mit der Mannschaft arbeiten.“ So Tobias Mantau, einer der Trainer der Wasserfreunde. Natürlich brannten alle Schwimmer darauf endlich wieder ins Becken zu dürfen, aber leider ist durch die strengen Hygienemaßnahmen ein Training derzeit im Aquafun nicht möglich. Man war sehr guter Dinge und im direkten Gespräch mit der Geschäftsführung, die aber aktuell keine Möglichkeit sieht, da weiterhin genaue Verordnungen und Hygienevorgaben vom Land fehlen. Volles Verständnis gab es allerdings dafür seitens des Vereins und der Schwimmer. In diesen Tagen den Balanceakt zu absolvieren, das Bad unter solch auferlegten Bedingungen zu öffnen ist wahrlich schwer. Dann noch Vereinen die in großer Teilnehmerzahl über mehrere Stunden Bahnen benötigen Platz einzuräumen ist kaum zu schaffen. Der Vereinsbetrieb ist im Aquafun auch aufgrund der vorgezogenen Sportbeckensanierung erst nach den Sommerferien möglich.
Nicht abwarten wollte man allerdings mit dem Training. Da Sport als Mannschaft, kontaktlos unter strengen Hygienebestimmungen, wieder erlaubt ist, wurde nach Möglichkeiten gesucht und das entsprechende Konzept entworfen. Wie so oft im Sport waren es die persönlichen Kontakte, die den Bördeschwimmern einen Platz beim TuS Jahn ermöglichten für den man sehr dankbar war. In Kleingruppen trafen sich nacheinander Teile der Mannschaft um unter Anleitung Workouts mit ihren Trainern zu absolvieren.
Sehr zufrieden zeigten sich Sportler und Trainer. Die Abläufe hatten reibungslos funktioniert, jeder wurde im Vorfeld aufgeklärt und hatte sich an alle Vorgaben gehalten. Erschöpft aber glücklich verließen alle Sportler den Platz mit dem Gefühl als Mannschaft wieder trainiert zu haben. Dieses Training wird nun weitergeführt und schon bald weiter ausgebaut.


Paul Loer für die Wasserfreunde erstmalig am Start (03/20)

Nicht Corona, aber die allgemein starke Erkältungswelle hat auch vor den Bördeschwimmern nicht Halt gemacht. So konnten die Wasserfreunde aus dem Aquafun lediglich acht Schwimmer am vergangenen Wochenende nach Dortmund schicken, von denen kurzfristig auch noch zwei Weitere ausfielen.

Die übrigen absolvierten 21 Starts, bei denen es neben Bestzeiten auch einen Vereinsrekord gab. Maria Kudelka besiegte in ihrer Paradedisziplin, 100m Brust, nicht nur fast alle Konkurrentinnen, sondern insbesondere sich selbst und verbesserte ihren eigenen Vereinsrekord um fast eine Sekunde. Auf dem Podest gab es dafür Silber. 

Neu dabei war Paul Loer, der mit Jahrgang 2000 zusammen mit den Mastern gewertet wurde. Als Späteinsteiger im Wettkampfsport absolvierte er seine ersten Starts und durfte mit seinen Leistungen sehr zufrieden sein. Sein Teamkollege Laurent Crochemore, der ebenfalls als Späteinsteiger erst kürzlich zum Team der Wasserfreunde gestoßen war, wurde mit Jahrgang 78 ebenfalls bei den Mastern gewertet. Zum ersten Mal ging er auf 50m und 100m Schmetterling an den Start und absolvierte diese souverän. Nach eigenen Aussagen noch mit Luft nach oben. „Gerade auf den 100m Schmetterling bedarf es noch Training, um auch die zweite Hälfte stark zu gestalten.“

Insgesamt brachten die Schwimmer 15mal Edelmetall mit nach Hause. 8x Gold, 4x Silber und 3x Bronze.

Ob die nächsten Wettkämpfe wie geplant sattfinden werden, ist aufgrund er derzeitig angespannten Situation rund um Corona nicht gewiss. Stark gemeldet sind die Wasserfreunde bereits in Hamm. Mit 18 Aktiven möchte man am 28.03. zum 2. internationalen Swim-Cup nach Hamm ins Maximare.

Gute Bedingungen in Werl (02/20)

Haufenweise Bestzeiten und Medaillen für die Wasserfreunde in Werl

Am vergangenen Wochenende ging es für die Soester zu ihren Nachbarn nach Werl. Alle Schwimmer legten einen super Wettkampf hin, denn jeder Schwimmer erschwamm mindestens eine Bestzeit und so holte auch fast jeder eine Medaille. In 74% ihrer Starts schwammen die Soester eine Bestzeit. Einer der Topwerte in der Statistik. 
Die 4x50m Freistil Staffel der Wasserfreunde schaffte es mit Dana Mantau, Carla Nolte, Anna Pankraz und Delia Mantau auf den dritten Platz trotz starker Konkurrenz und durfte sich über einen Pokal freuen. Besonders für Carla Nolte und Noah Hille war der Wettkampf sehr erfolgreich. Sie schafften es in allen ihrer Starts auf den ersten Platz. Dabei verbesserte sich Noah Hille in jedem seiner Starts. Auch Julian Risse und Nathan Kanke gelang es, sich jedes Mal zu toppen und Risse belohnte sich dafür mit insgesamt vier Silbermedaillen, Kanke mit zwei Silbermedaillen. Dieses Mal starteten insgesamt zwei neue Kinder (Risse, Oldenburg) auf der 100m Lagen- Distanz, und Katharina Pankraz ging in 200m Lagen und 100m Schmetterling das erste Mal an den Start. Alle drei Schwimmer absolvierten ihre Distanz gut und landeten fast jedes Mal auf dem Podest (Risse: 2., Oldenburg: 3., Pankraz: 2. und 4.). Zum Abschluss erschwamm Delia Mantau eine neue Bestzeit in 100m Freistil uns stellte so einen neuen Vereinsrekord über 100m Freistil auf. Außerdem holte sie sich in all ihren Starts ein Edelmetall (2x Gold, 1x Silber). 
 
Medaillenspiegel
 
Carla Nolte: 200m Freistil, 1. / 100m Rücken, 1. / 50m Freistil, 1. / 100m Freistil, 1.
Dana Mantau: 50m Schmetterling 2.
Delia Mantau: 50m Freistil 1. / 50m Schmetterling 2. / 100m Freistil 1.
Julian Risse: 100m Lagen 2. / 50m Brust 2. / 50m Freistil 2. / 100m Freistil 2.
Katharina Pankraz: 100m Schmetterling 2.
Laura Meyer-Dietrich: 50m Brust 2. / 100m Rücken 2.
Leon Ruhrmann: 50 Rücken, 3.
Luca Oldenburg: 100m Lagen, 3. / 50m Brust 1. / 50m Freistil, 1.
Nathan Kanke: 50m Rücken, 2. / 50m Brust, 2.
Nina Scholle: 50m Rücken, 2.
Noah Hille: 200m Freistil, 1. / 50m Freistil, 1. / 100m Freistil, 1.

Vier Soester Schwimmer erreichten in Arnsberg das Finale (02/20)

Am vergangenen Wochenende starteten zehn Schwimmer der Wasserfreunde Soest in Arnsberg beim 2. Internationalen Supercup, ein Wettkampf mit Finalläufen. Die Jahrgänge 2012 bis 2006 konnten sich für diese in 50m Delphin und 50m Brust qualifizieren. Dort durften die schnellsten sieben Schwimmerinnen und Schwimmer erneut an den Start. Die älteren Jahrgänge konnten sich in 100m Delphin und 100m Brust qualifizieren. Hier gab es ein Ausschwimmen unterteilt in Halbfinale, Viertelfinale und dem entscheidenden Finale. Für das Halbfinale traten die schnellsten sieben Schwimmerinnen und Schwimmer an. Dort schieden die zwei Langsamsten aus und die übrigen Fünf starteten nach sehr kurzer Erholungspause im Viertelfinale, auf die Drei Schnellsten wartete dann das Finale. Die Soester waren in diesen K.O. Rennen stark vertreten.
Anastacia Thiessen startete in beiden 50m-Finalläufen und erreichte jeweils den dritten Platz. Ihr gesamter Wettkampf war seitens der Trainer sehr zufrieden stellend. In drei von vier Starts verbesserte sie ihre alte Bestzeit. Ihr Bruder Eric Thiessen erreichte das Halbfinale in 100m Brust und schied dort leider knapp aus. Thiessen konnte seine alte Bestzeit zweimal verbessern und schaffte es in all seinen drei Starts aufs Podest (1x Gold, 2x Silber). Mit im Halbfinale über 100m Brust war Laurent Crochemore (Jahrgang 1978). Dieser durfte ein zweites Mal im Viertelfinale an den Start und sicherte sich nach einem packenden Zweikampf mit seinem fast 20 Jahre jüngeren Werler Mitkonkurrenten einen Platz im Finale. Auch im 100m Delphin Finale der Männer war ein Soester am Start. Maurice Wilmanski musste sich im Halbfinale zwar geschlagen geben, verbesserte seine zuvor geschwommene Zeit aber noch einmal.
Alle weiteren Bördeschwimmer legten ebenso einen guten Wettkampf hin. Jeder Aktive erreichte mindestens eine Medaille und fast alle konnten eine neue Bestzeit sammeln. Nicole Manak und ihr Schwimmkamerad Ralf Wernergold verbesserte sich zwei Mal. Die zwei Staffeln der Wasserfreunde standen zweimal auf dem Podest. Die Lagenstaffel mit Eric Thiessen, Delia Mantau, Maria Kudelka und Maurice Wilmanski erreichten Platz 2. Auf den 3. Platz schaffte es die Freistilstaffel. Eric Thiessen, Delia Mantau, Maria Kudelka und Bogdan Manak schlugen die alten Staffelzeiten und stellten einen neuen Rekord mit einer Zeit von 1:59,83 auf.

Schwimmer zu Gast bei der 100x100 Staffel (01/20)

Am vergangenen Wochenende traten fünf Schwimmer der Wasserfreunde bei der 100x100m Challenge im Aquafun an. Dies war im Vergleich zu den Wettkämpfen, die auf dem Jahresplan stehen, mal etwas ganz anders.
Ziel war es, insgesamt 100x100m zu schwimmen. Dabei gab es verschiedene Startzeiten. Immer nach 2:30 Minuten, 2:15 Minuten oder 2:00 Minuten musste wieder gestartet werden. Die Bördeschwimmer starteten alle 2:00 Minuten und hatten so im Schnitt 20-30 Sekunden Pause bis zum nächsten Start. Man konnte sich als Einzelschwimmer oder Staffelschwimmer der Herausforderung stellen. Laurent Crochemore startete alleine, Maurice Wilmanski und Ralf Wernergold, sowie Delia Mantau und Maria Kudelka starteten als Zweierteam und teilten sich so die Distanz.
„Uns hat das Event sehr viel Spaß gemacht und obendrauf war es ein sehr gutes Ausdauertraining“, so Delia Mantau. Auch Schwimmkamerad Ralf Wernergold war sehr zufrieden: „Ich freue mich schon aufs nächste Jahr!“ Trainer Tobias Mantau zeigte sich sehr erfreut über die Teilnahme seiner Schwimmer, da man die Organisatoren des Aquafuns mit ihren Meldungen gerne unterstützen wollte. „Für die ungewöhnliche Distanz mussten wir erstmal fragen, wer sich die 10km überhaupt zutraut. Mit den gesammelten Erfahrungen können wir arbeiten und werden nächstes Jahr wieder dabei sein.“ Mehr Meldungen stellte Mantau auch direkt in Aussicht. 
Nach der Veranstaltung wurden während der „After Race Party“ die Urkunden, sowie Präsente an alle Teilnehmer verteilt. Alle Schwimmer hatten dabei die Möglichkeit sich an einem Buffet des AquaFun Soest wieder zu stärken.
Große Zustimmung fand bei den Wasserfreunden auch, dass das Startgeld für einen guten Zweck gespendet wird. Es ermöglicht Kindern, die in den ärmeren Ländern bis zu 10km laufen müssen, um Wasser zu holen, den Weg nun mit einem Esel zurückzulegen. Großes Lob an die Organisatoren für die gelungene Veranstaltung!


Carla Nolte beim Tageslehrgang des Förderkaders 2020 (1/20)

Carla Nolte, Jahrgang 2009, wurde zum Tageslehrgang am 12.01.2020 vom Förderkader 2020 Südwestfalen eingeladen. Nominiert waren rund 30 Schwimmer und Schwimmerin der Jahrgänge 2010 bis 2008 aus ganz Südwestfalen. Es wurden zwei Wassereinheiten vorbereitet. "Das Training war sehr cool, aber auch anstrengend", so Carlas Feedback. In der ersten Trainingseinheit mussten die jungen Schwimmer 6x400m auf Zeit schwimmen. Nachmittags mussten sie mehrmals 200m Distanzen absolvieren. Zum wiederholten Mal hatte Carla die Möglichkeit Erfahrungen in dem professionell geführten Kader des Südwestfalenverbandes zu sammeln und darf nun weiterhin auf einen der heiß begehrten Stammplätze hoffen.


Abschlussbowlen der Wasserfreunde (12/19)

Mit den letzten Trainingstag vor den Ferien begann für die Soester Schwimmer die Winterpause. Diesmal waren sie nicht wie gewohnt im Wasser, sondern gemeinsam im RedBowl für das alljähtigen Weihnachtsbowlen.

In diesem Sinne wünschen die Schwimmer schöne Weihnachtstage, ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das neue Jahr 2020

Südwestfälische mit vielen Vereinsrekorden (12/19)


Auch bei den diesjährigen Südwestfälischen Kurzbahnmeisterschaften waren die Wasserfreunde Soest vertreten. Insgesamt meldeten sie 10 Starts für die SchwimmerInnen Carla Nolte, Delia Mantau, Eric Thiessen und Martin Pauls an. Pauls stellte mit 5 Qualifikationen allein die Hälfte der Meldungen, Eric Thiessen hatte 3 Starts bei denen er antreten durfte. Beide Jungs schnitten sehr gut ab. Eric Thiessen verbesserte seine 50m Freistilzeit und sicherte sich einen neuen Vereinsrekord mit einer Zeit von 0:26,74. Auch seinen eigens aufgestellten 100m Rücken Vereinsrekord konnte er unterbieten. Martin Pauls erfüllte sich sein persönliches Ziel und schwamm die 100m Freistil in unter einer Minute und stellte mit einer Zeit von 0:59,83 ebenfalls einen neuen Vereinsrekord auf. In seinem 100m Lagenstart erreichte er sogar den 3. Platz der Jahrgangswertung. Delia Mantau und Carla Nolte, die sich im Sommer bereits für die Langbahn Meisterschaften qualifizierten, starteten dieses Jahr erstmalig auf der Kurzbahn Meisterschaft in 50m Freistil. Dabei verbesserte Carla Nolte ihre alte Zeit um eine ganze Sekunde.
Das Team der Wasserfreunde wünscht allen Lesern eine besinnliche Weihnachtszeit und geht in die Winterpause. Nach den Ferien geht es mit der Vorbereitung auf das Wettkampfjahr 2020 weiter!


Wasserfreunde in der Gesamtwertung auf Platz 3 (11/19)

Die Soester Schwimmer starteten erstmalig in Finnentrop und sammelten dabei viele Medaillen. Insgesamt nahmen sie 8x Gold, 11x Silber und 5x Bronze mit nach Hause. In der Gesamtwertung aller 15. Vereine die teilnahmen belegten sie den Platz 3. Vor ihnen war der SV Plettenberg mit gerade mal 4 Punkten mehr. Sieger war der gastgebende Verein, welcher aber deutlichen Heimvorteil hatte und 30 Starts mehr aufbot. 
Auf dem Wettkampf gab es die Möglichkeit eine 8x50m Lagenstaffel zu melden. Das bedeutet das alle Lagen (Delphin, Rücken, Brust und Kraul) zweimal geschwommen wurden, von je einer weiblichen Athletin und einem männlichen Athleten. Für die Wasserfreunde traten Eric und Anastacia Thiessen, Martin und Viktoria Pauls, Ralf Wernergold, Delia Mantau, Maurice Wilmanski und Maria Kudelka an. Mit einer Zeit von 4:38,90 belegten sie ersten Platz. Neben der Goldmedaille gab es für jeden der Sieger eine Bluetoothbox zur Belohnung.
Nina Scholle, die kürzlich erst von Aegir Arnsberg zu den Wasserfreunden wechselte, gewann 2x Bronze. Martin Pauls und Eric Thiessen gewannen in jedem ihrer Starts ein Edelmetall (beide 2x Gold, 1x Silber). Delia Mantau erschwamm sich 2x Silber und 1x Gold. Natürlich nahmen die Soester auch einige Bestzeiten mit nach Hause. Noah Hille, Laura Meyer-Dietrich, Ralf Wernergold und Maurice Wilmanski sicherten sich in ihren drei Starts je zwei Bestzeiten.
Trotz des guten Gesamtergebnisses sah sich der Trainerstab nicht rundum zufrieden. „Es waren so wenig Bestzeiten wie lange nicht mehr“, so Trainer Tobias Mantau nach Sichtung der Ergebnisse, „uns fehlte einfach der Trainingsfluss. Nach der Pause in den Herbstferien sind wir gerade mal auf drei Einheiten gekommen. Jetzt steht schon bald Sundern an. Jetzt nach Kirmes heißt es aber wieder vollen Fokus auf das Training“, so Mantau weiter.

n.

Wasserfreunde beim Stadtlauf erfolgreich unterwegs (10/19)

Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit: Der Marathon Soest richtete den 29. Soester Stadtlauf aus. Auch die Schwimmer der Wasserfreunde Soest begaben sich auf die Lauffläche und schnitten dabei ziemlich gut ab. An den Start angetreten waren Delia und Dana Mantau, Laura Meyer-Dietrich, Luca Oldenburg, Lara Voss, Resa Martin, Nina und Nils Scholle und Noah Hille.

Als jüngster Teilnehmer war Nils Scholle am Start, der in der Altersklasse U8 auf Platz 23 landete. Noah Hille und Resa Martin, waren da schon fast erfahrene Starter. Gerade mal Wettkampfklasse U10, aber beide sicherten sich den 3. Podiumsplatz und das bei knapp 100 Gegnern und Resa war damit Wiederholungstäter. Noah Hille startete zusätzlich zusammen mit seinem Vater und seinem jüngeren Bruder Joshua Hille beim 10km-Lauf. Zusammen brauchten sie 1:02,01 um ins Ziel zu kommen und waren damit die jüngsten Teilnehmer des Hauptlaufes. Luca Oldenburg musste schon die längere Strecke des Schülerlaufes mit 1.425m laufen und belegte dabei in seiner Altersklasse U11 den 13. Platz. Auch Nina Scholle und Dana Mantau liefen die große Strecke und belegte in ihrer Altersklasse U12 den 15. (Nina) und 8. (Dana) Platz. Da Dana das aber nicht genug war lief sie die 4km anschließend mit. In ihrer Jugend belegte sie mit einer Zeit von 0:21,35 den ersten Platz. In der Gesamtwertung der Frauen reichte es sogar für Platz 10, obwohl viele Teilnehmerinnen deutlich älter waren. Auch Schwimmkameradin Lara Voss trat die 4km Strecke an und das mit großem Erfolg. In ihrer Altersklasse wurde sie erste, in der Gesamtwertung sogar zweite. Sie musste sich ganz knapp der Erstplatzierten geschlagen geben, setzte sich aber deutlich von der Drittplatzierten mit einer Zeit von 0:16,36 ab. Als älteste Schwimmerin ging Delia Mantau an den Start, die wie viele schon zum wiederholten Male dabei war. Auch dieses Jahr war sie wieder erfolgreich und konnte sich im Vergleich zum Vorjahr ein Podiumsplatz besser schlagen. Damit belegte sie in der Altersklasse U16 + U18 den 2. Platz.

Außerhalb der Einzelwertung startete Laura Meyer-Dietrich, die gemeinsam mi vier weiteren Schulfreunden die Staffel antrat. Jeder von ihnen lief 2km und übergab dann den Staffelstab an ein Teammitglied. Mit ihrer Leistung dürfen sie sehr zufrieden sein, da sie mit einer Zeit von 0:53,53 den 6. Platz belegten.


Soester Staffel kämpft sich erfolgreich auf Platz 2 (09/19)

Am vergangenen Wochenende starteten die Wasserfreunde in Lippstadt. Obwohl sie eine Woche zuvor in Arnsberg angetreten waren, sammelten sie viele Bestzeiten. Auch der Medaillenspiegel ist sehr erfreulich ausgefallen. Sie gewannen insgesamt 19x Gold, 15x Silber und 5x Bronze. In der Gesamtwertung schafften sie es sogar auf Platz 5 von insgesamt 17 Vereinen. Die vor ihnen platzierten Vereine traten allerdings auch mit mehr als doppelt so vielen Starts an. 

Julian Risse toppte auch diesen Wettkampf in allen Starts seine alten Zeiten. Schwimmkamerad Luca Oldenburg verbesserte sich in allen seiner drei Starts und belohnte sich dabei mit einer Silber und einer Bronze Medaille. Viele Schwimmer verbesserten ihre erst kürzlich geschwommenen Zeiten deutlich. Viktoria Pauls verbesserte sich in 100m Lagen, 50m Brust und 100m Freistil jeweils um knapp 2 Sekunden. Auch Bruder Martin Pauls und Eric Thiessen verbesserten sich in 100m Lagen beide um knapp zwei Sekunden. Martin Pauls zwei Gold, eine Silber und eine Bronze Medaille. Eric Thiessen gewann gleich fünf Mal Gold. Sehr zufrieden kann Carla Nolte sein, die in allen ihrer vier Starts eine Goldmedaille gewann, genauso wie Anastacia Thiessen, die vier Mal auf dem ersten Podiumsplatz und einmal auf dem Zweiten stand.

Martin Pauls hat nun drei weitere Vereinsrekorde auf seiner Liste. Mit seinen neuen Zeiten holte er sich in 50m Brust, 100m Brust und 100m Lagen den jeweiligen Vereinsrekord. Ein weiteres Highlight war die 4x50m Lagenstaffel mit Martin Pauls, Eric Thiessen, Delia Mantau und Maria Kudelka. Die vier setzten sich gegen die starke Konkurrenz durch, waren nur der 1. Mannschaft der SG Ruhr unterlegen und sicherten sich so den 2. Platz. 


Martin Pauls ist zurück! (09/19)


 
Am Samstag begann für die Wasserfreunde Soest wieder die Hallensaison. Sie gingen mit 14 SchwimmerInnen in Arnsberg an den Start.
Mit dabei wieder Martin Pauls. Zuletzt startete Martin im Oktober 2016 für die Wasserfreunde, bevor er in Absprache nach Teutonia Lippstadt wechselte. Nach nun fast drei guten Jahren auswärts kommt er mit viel Erfahrung zurück in seine alte Wirkungsstätte und legte sein Können direkt eindrucksvoll unter Beweis.
Bei vier seiner Starts gelang es ihm drei Vereinsrekorde aufzustellen. Hinzu kamen vier Podestplätze (1.,1.,2.,3.). „Luft nach oben ist außerdem, denn Martin definiert klar seine Ziele“, berichtet Trainer Tobias Mantau. „Unter die Minute auf 100m Freistil schwimmen und unter die 30 Sekunden auf 50m Brust. Wir freuen uns alle gemeinsam auf diese Aufgabe.“, so Mantau weiter.
Um für den ersten Wettkampf nach der langen Sommerpause gerüstet zu sein, bereiteten sich die Bördeschwimmer zusätzlich mit einem kompletten Trainingswochenende für die anstehenden Aufgaben vor. So ist es für viele ein Ziel die Qualifikationszeiten für die Südwestfälischen Meisterschaften im Dezember zu erreichen. Und mit 29 erreichten Bestzeiten sind sie damit auch auf einem guten Weg. Auch Edelmetall durften sie mit heimnehmen. 9mal Gold, 8mal Silber und 6mal Bronze erschwammen sie sich gemeinsam.
Allein 4mal Gold errang sich Noah Hille bei seinen Starts- Zwar nicht alles in Gold, aber nach jedem Start aufs Podest, durften auch Julian Risse (2.,3.,3.,3.) sowie Resa Martin (1.,2.,3.). Bestzeiten bei jedem Start erreichten Noah Hille, Lotta Balzer, Laura Meyer-Dietrich und Inga Pohl. Auch die weiteren Starter sicherten sich Medaillen und Bestzeiten.


Die Medaillen im Überblick
Lotta Balzer (2007) 3. 200m Brust
Noah Hille (2010) 1. 100m Brust, 1. 50m Freistil, 1. 50m Rücken, 1. 100m Freistil
Dana Mantau (2008) 2. 200m Lagen
Delia Mantau (2003) 2. 50m Freistil, 2. 50m Rücken, 2. 100m Schmetterling
Resa Martin (2010) 1. 100m Brust, 2. 50m Rücken, 3. 50m Freistil
Luca Oldenburg (2009) 1. 100m Brust, 1. 50m Freistil
Martin Pauls (2004) 2. 200m Freistil, 1. 200m Lagen, 1. 200m Rücken, 3. 100m Freistil
Inga Pohl (2008) 2. 200m Brust
Julian Risse 2. 100m Brust, 3. 50m Freistil, 50m Rücken, 100m Freistil


Hartes Trainingswochenende mit viel Spaß für die Soester Schwimmer (08-09/19)

Drei Tage lang schwitzen die Schwimmer der Wasserfreunde Soest und bereiteten sich so auf die zweite Hälfte ihrer Wettkampfsaison vor. Im Aquafun und ums Aquafun herum, ergaben sich genügend Möglichkeiten, auch ohne weit zu reisen. So nutzten sie die heimische Sportstätte für ihre Aktivitäten. Die Einheiten, die sie dabei absolvierten, gingen über ihre normalen Trainingseinheiten im Wasser hinaus. Sie verbesserten beim Krafttraining ihre Rumpfstabilität, stärkten ihre Kondition beim Lauftraining oder gingen beim Spinning bis an ihre Grenzen. Muskelkater blieb wohl bei keinem aus.

Neben dem Trainingseffekt sollte natürlich auch der Teamgeist gestärkt werden. Mentaltrainer Dirk half dem Nachwuchs den Sport nicht nur mit Körper und Technik zu bewältigen, sondern auch mit voller Konzentration anwesend zu sein. Als weiteres Highlight zählte das Sportabzeichen gemeinsam mit Schwimmern, Geschwistern und Eltern. Jeder Teilnehmer sicherte sich so entweder ein Bronze-, Silber- oder Goldabzeichen. Danach wurde der Abend mit einem gemeinsamen Grillen beendet.

Dieses Jahr waren wieder zahlreiche neue Varianten als Trainingsform dabei. Unterstützt wurden die Wasserfreunde von Christian Hille, der mit den Aktiven ein Freelethics-Workout und auch das Laufen in spielerischer Form anleitete. Denn Spaß durfte bei so viel Anstrengung natürlich nicht fehlen, egal, ob Schlager auf dem Spinningrad mit Marco Bilke oder Volleyball mit einem Medizinball, was genau so anstrengend war, wie es sich auch anhört.

Für die Wasserfreunde Soest geht es am 21.09. wieder in die Wettkampfsaison. Dann besuchen sie Freund und Nachbar SV Aegir Arnsberg.



Gelungenes Abschwimmen für Dana Mantau, Noah und Joshua Hille

Am Wochenende trafen sich die zwei Soester Schwimmer Dana Mantau und Noah Hille und auch sein jüngerer Bruder Joshua Hille, um beim Abschwimmen im AquaFun Soest eine Runde ins Wasser zu hüpfen. Dabei setzten sich Dana Mantau und Noah Hille das Ziel das Totenkopf-Schwimmabzeichen in Gold zu absolvieren. Das Totenkopf-Schwimmabzeichen besteht aus drei Stufen. Für Schwarz muss man eine Stunde lang schwimmen. Wenn man anderthalb Stunden schafft, erhält man die silberne Auszeichnung. Für Gold muss man zwei Stunden am Stück schwimmen ohne sich am Beckenrand festzuhalten.

Die zwei sind in den 2 Stunden 5.000m geschwommen und haben dafür einen Sauna Gutschein des AquaFun Soest gewonnen. Joshua Hille schwamm ganze 1.000m am Stück und erhielt eine Tageskarte. Begleitet wurden sie von Christian Hille, der ebenfalls die 5.000m schwamm und somit auch einen Saunagutschein bekam. 


"Das liegt uns am Herzen" - Sparkassenstiftung unterstützt Wasserfreunde (07/19)

20 Jahre Stiftung: Die Sparkassestiftung zur Förderung von Jugend und Sport übergibt weitere 8.700 Euro Fördegelder

17 Vereine erhalten Unterstützung für ihre Projekte.

Aus Händen von Stiftungsvorstand Ulrich Kleintigges erhielten jetzt die Vertreter der 17 Vereine im Rahmen einer gemeinsamen Übergabe die Fördergelder in Höhe von gesamt 8.700 Euro.

Die Sparkassenstiftung von Jugend aus Sport leistet damit bereits seit 1999 einen wichtigen Beitrag zur nachhaltigen Förderung des Engagemrnt füt Jugend und Sport in der heimischen Region. In den zurückliegenden 20 Jahren sind inzwischen 689 Projekte mit einem Volumen von 347.350 Euro unterstützt und beigeleitet worden. Und so können sie gemäß dem Stiftungszweck auch zukünftig entsprechende Einrichtungen Unterstützung erhalten. Förderanträge für geeignete Vorhaben und Projekte können jeder Zeit an die Stiftung gestellt werden. Informationen unter www. sparkasse.soestwerl.de/stiftung.

Bericht: SparkasseSoestWerl

Abschiedswettkampf für Virginia Donnerstag (06/19)


Während Virginia Donnerstag ihren letzten Wettkampf im Namen der Wasserfreunde in Bad Lippspringe antrat, stellten die Wasserfreunde mit 6 Schwimmern einen neuen Rekord in Bochum auf. Noch nie zuvor starteten so viele Schwimmer für die Wasserfreunde auf den Südwestfälischen.

Lippspringe. Erstmalig starteten Noah Hille und Laura Meyer-Dietrich auch auf einer 50m Bahn und absolvierten diese hervorragend, trotz längerer Bahn. Noah Hille schaffte es in allen seine Lagen, 100m Brust, 50m Rücken und 100m Freistil, auf den ersten Platz. Aber auch Dana Mantau, Luca Oldenburg und Virginia Donnerstag legten mindestens eine neue Bestzeit hin. Virginia Donnerstag verlasst so mit Zufriedenheit der Trainer das Team, da sie nach den Sommerferien umziehen wird. Sie sicherte sich in ihren drei Starts drei neue Bestzeiten und schwamm zum ersten Mal auf der langen Bahn 200m Lagen. Die Schwimmer der Wasserfreunde Soest wünschen ihr eine schöne Zeit in ihrer neuen Heimat und hoffen sie auf ihrem eigenen Wettkampf fit wieder sehen zu können!

Bochum. Parallel in Bochum starteten auch Bogdan Manak, Maurice Wilmanski, Delia Mantau, Carla Nolte, Viktoria Pauls und Eric Thiessen auf einer 50m Bahn. Bogdan Manak und sein Kamerad Maurice Wilmanski qualifizierten sich für 50m Freistil, genau wie Delia Mantau. Ihren zweiten Start trat sie in 100m Freistil an. Dabei sicherten sich die drei neuen Bestzeiten. Eric Thiessen startete neben der Freistilstrecken zusätzlich in 50m Rücken und 100m Rücken. In 100m Rücken gewann er eine Silbermedaille und verbesserte sich in jeder geschwommenen Lage. Viktoria Pauls und Carla Nolte starteten beide erstmalig und gleich zwei Mal. Viktoria Pauls qualifizierte sich in 100m Brust und 200m Brust und schlug dabei jeweils ihre alten Zeiten. Carla Nolte sicherte sich in ihren Strecken, 100m Freistil und 200m Freistil, nicht nur jeweils eine Bestzeit, sondern auch jeweils eine Medaille. In 100m Freistil gewann sie eine Silbermedaille und in 200m Freistil nahm sie eine Bronzemedaille mit nach Hause.


Die Planung hat sich gelohnt: Erfolgreicher Heimwettkampf (06/19)

Zufriedene Gesichter beim achten Schwimmfest des SV Wasserfreunde Soest: Tobias Mantau und das Orga-Team freute sich über 183 Aktive, trotz des aktuell ziemlich engen Veranstaltungskalenders im regionalen Nachwuchs-Schwimmbereich. Erleichterung herrschte beim abschließenden vereinsinternen Grill-Abend, weil die für Wasser-Sportler ungewöhnliche Hoffnung „Hauptsache es bleibt trocken!“ - von einigen vereinzelten Regentropfen abgesehen - erfüllt wurde.
„Wir hatten heute 719 Einzel-Meldungen und 24 Staffel-Starts. Mit diesem Melde-Ergebnis sind wir absolut zufrieden“, gab Tobias Mantau zu Protokoll und fügte hinzu: „Unsere Mädels und Jungs befinden sich aktuell in der letzten Vorbereitungs-Phase auf die südwestfälischen Meisterschaften am letzten Juni-Wochenende. Dort werden wir mit einer neuen Rekord-Teilnehmer-Zahl präsent sein.“ Mantau freute sich auch über die Erst-Starts von Lotta Balzer, Nathan Kanke, Joshua Keunecke, Resa Martin, Julian Risse, Milan Zollitsch und der Geschwister Anna, Katharina und Vera Pankratz: „Auch für deren Eltern war es interessant das organisatorische Drumherum kennenzulernen und zu unterstützen. Das erste vMal bei einem Wettkampf und dann direkt Zuhause ist eine echte Herausforderung.“
Insgesamt gingen 26 Goldmedaillen an die Einzel-Starter der Wasserfreunde und auch die Staffeln landeten auf dem Treppchen. Die großen Mädels mit Maria Kudelka, Delia Mantau, Anastacia Thiessen und Nicole Mank setzten sich in einem starken Konkurrentenfeld bis auf Platz 3 durch, in 4x50m Freistil. In der 4x50m Lagenstaffel gewannen den 2. Platz Noah Hille, Dana Mantau, Viktoria Pauls und Luca Oldenburg. Der erste Platz ging an die Jungs mit Bogdan Manak, Eric Thiessen, Ralf Wernergold und Maurice Wilmanski in der 4x50m Freistilstaffel.
Rekorde gab es auch am Samstag reichlich: neben zahlreichen persönlichen Bestzeiten erschwamm Eric Thiessen vier erste Plätze und dabei mit 00:36,76 Minuten einen neuen Vereins-Rekord über 50 Meter Brust. Auch Delia Mantau war bei ihren fünf Meldungen drei-Mal die Erstplatzierte und erneuerte dabei zwei ihrer bereits vorhandenen Vereinsrekorde über 50 Meter Freistil und 200 Meter Lagen. Ein neuer Vereinsrekord auf 100 Meter Freistil konnte sie mit einer Zeit von 1:08,94 sichern. Jeder der Soester Schwimmer konnte sich mindestens eine Bestzeit sichern. In jedem ihrer Starts erreichten Laura Meyer-Dietrich und Maxim Gannischenko eine Bestzeit. 
Unterstützt wurden die Wasserfreunde durch die DLRG-Ortsgruppe und der Schwimm-Ausstatter Swim-Total sponserte sogenannte „Prämien-Läufe“, bei denen die jeweils Erstplatzierten des Laufes Sach-Preise erhielten. Eine große Tombola rundete das Veranstaltungsangebot ab. Der erste Preis – ein Rundflug über Soest – ging an eine junge Schwimmerin aus Hamm. Auf der Sandanlage im Aqua-Fun stellten Nachwuchs-Sportler des Soester TV Beach-Volleyball vor.
Erneut reiste der Ehrengast die Niederländerin Liselot van der Velden, die auch eine Freundschaft mit Dana Mantau und den anderen Schwimmern der Wasserfreunde an ihre ehemalige sportliche Heimat bindet, aus dem Nachbarland an.
 


Wettkampf Lippstadt und Marsberg (05/19)

Soest. Was für ein Wochenende für die Wasserfreunde Soest, die sowohl den 44.Marsberger Schwimmertag, als auch das 24-Stunden-Schwimmen in Lippstadt erfolgreich besuchten.
In Marsberg freuten sich Schwimmer und Betreuer gleichermaßen auf ihren Einsatz, da auch Eltern und Trainer an diesem Tag ins Wasser gingen. Bei den Familien-Staffeln wird alljährlich generations-übergreifend geschwommen. In diesem Jahr waren es drei Soester Staffeln. Unter ihnen das Titel-Verteidiger-Team Delia Mantau, Tobias Mantau und Michael Holzum, das vor der starken Staffel des SSV Meschede erneut triumphierte.
Im weiteren Tagesverlauf gelangen den Soester Schwimmerinnen und Schwimmern bei 47 Einzelstarts 34 Bestzeiten. Dabei gelang Carla Nolte sogar ein Bahn-Rekord: In einer Zeit von 34,92 Sekunden war sie die schnellste Schwimmerin der Altersklasse bis 10 Jahre, die je in Marsberg über 50 Meter Freistil startete. Sie gewann schließlich drei weitere Gold-Medaillen und schwamm zwei weitere persönliche Bestzeiten. Vier Siege bei vier Starts und drei Bestzeiten lieferte Luca Oldenburg ab.
Einen äußerst erfolgreichen Tag erlebte Delia Mantau: Neben dem 1.Platz in der Familien-Staffel unterbot sie über 200 Meter Freistil den bisherigen Vereins-Rekord und erreichte über 100Meter Freistil die Qualifikationszeit für die südwestfälischen Meisterschaften Ende Juni in Bochum.
Bei so vielen Bestzeiten hilft der Blick auf die Statistik: Bogan Manak mit einer Bestzeit, Maxim Gannichenko, Noah Hille, Nicole Manak, mit zwei Bestzeiten, Dana Mantau, Ralf Wernegold, Maurice Wilmanksi, und Viktoria Pauls mit je drei Bestzeiten ergaben letztlich 14 Gold-, 13 Silber- und 5 Bronze-Medaillen, also insgesamt 32 mal Edel-Metall.
Des Schwimmens noch nicht müde trafen sich einige  Bördeschwimmer zum 24-Stunden in Lippstadt. Antreten durften maximal zehn Personen pro Staffel, die im permanenten 50-Meter-Wechsel eine Stunde lang das Wasser im "Cabrioli Lippstadt" zum Brodeln brachten. Der Start-Pfiff ertönte nachts um 0.00h. Maurice Wilmanski, Nicole Manak, Dana Mantau, mit zehn Jahren die mit Abstand Jüngste in der Mannschaft, Delia Mantau, die Brüder Michael Holzum und Tobias Mantau, Lara Voss, Marco Bilke, als erfahrene Triathleten, Gina Markmann vom DLRG, sowie der positiv sportverrückte Christian Hille, der spontan requiriert werden konnte, stürzten sich im Wechsel ins Wasser. Gegen die "Master Mannschaft" aus ehemaligen Wettkampf-Leistungsträgern von Teutonia Lippstadt musste man sich zwar geschlagen geben, erreichte mit 4750 gemeinsam geschwommenen Metern einen hervorragenden 2.Platz.
Delia Mantau nutzte die Gelegenheit und bekam in der Einzelwertung für insgesamt 6550 Meter eine Gold-Medaille. Christian Hille und seine Söhne Noah und Joshua trumpften ebenfalls auf: Vater Christian mit 4300 Meter Silber, der neunjährige Noah und der siebenjährige Joshua erhielten in der Junior-Wertung die goldene Teilnehmer-Medaille.
 
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Vorbericht (05/19)

Soest. Pünktlich zur Freibad-Eröffnung im Soester Aqua-Fun fand ein Sponsoren-Treffen im Vorfeld des achten Schwimmfestes der Wasserfreunde Soest, das für Samstag, den 15.Juni 2019 terminiert ist, statt. Nach dem Rekord-Ergebnis mit über 200 Aktiven 2018 hoffen die Verantwortlichen der Soester Schwimmerinnen und Schwimmer auf eine kontinuierliche Weiterentwicklung ihres Jahres-Highlights.

Tobias Mantau von den Wasserfreunden betonte allerdings in der Gesprächs-Runde mit den Vertretern der Sponsoren, dass man grundsätzlich auf 150 bis 180 Teilnehmer hofft und es weiterhin darum geht, den beliebten Wettkampf im regionalen Veranstaltungskalender zu etablieren und damit auch die Vereins-Situation zu stablisieren. "Für unsere Kinder und Jugendlichen und deren Eltern, die uns jedes Jahr vorbildlich mit Rat und vor allem Tat unterstützen ist unser Schwimmfest der absolute Höhepunkt des Jahres." Basis der Veranstaltung ist auch die Unterstützung durch den Sponsoren-Kreis der beim Treffen durch Herrn Burholt (Sparkasse Soest/Werl), Frau van Beek (HIT Soest) und den Aqua Fun-Geschäftsführer Dirk Sellger, der pünktlich zum Event im Sommer 2018 sein Amt übernahm, repräsentiert wurde. Den Sponsoren geht es um die Unterstützung dieses inzwischen traditionellen Wettkampfes, war man sich in der Runde einig und fügte die Bedeutung von Sport und Bewegung für Kinder und Jugendliche hinzu, die es zu fördern gelte.

Im Vergleich zum Vorjahr konnte das Aqua Fun die Bedingungen für die Schwimmerinnen und Schwimmer weiter verbessern: gab es 2018 Schwierigkeiten mit den in die Jahre gekommenen Verankerungen der Wende-Leinen und Fehlstart-Leine, wurden nun neue Bodenhülsen zur Optimierung der Sicherung installiert.

Ein interessanter Aspekt der Veranstaltung ist auch die Kooperation der Soester Sport-Vereine: waren 2018 bereits die Volleyballer des Soester TV auf der Beach-Anlage zu Gast, werden in diesem Jahr auch die Korbjäger des BC 70 Soest dabei sein, um die Fun-Sport-Art "Beach-Basketball" vorzustellen. Mantau: "Ein weiterer spannender Schritt in der Entwicklung dieses Events. Uns ist eine Zusammenarbeit der Soester Vereine sehr wichtig."

Für die Wasserfreunde ist das Schwimmfest "das Heimspiel des Jahres". Neptuns Jüngerinnen und Jünger freuen sich auf den 15.Juni.


Erfolgreicher Langbahnwettkampf in Bochum (04/19)

Am vergangenen Wochenende starteten 11 Schwimmer der Wasserfreunde Soest das erste Mal in diesem Jahr auf der Langbahn. Auch wenn es neue Brandschutzverordnungen im Unibad Bochum und gab, gelang es den Gastgebern die Organisation reibungslos ablaufen zu lassen. Beim Osterpokalmeeting erschwammen sie nicht nur haufenweise Bestzeiten, sondern belohnten sich mit reichlich Edelmetall.  Jeder der Soester Schwimmer erschwamm mindestens eine Bestzeit und beglückte sich mit mindestens einer gewonnenen Medaille. Insgesamt wurde 9x Gold, 14x Silber und 11x Bronze geholt.
Nicole Manak gelang es bei jedem ihrer Starts ihre alten Zeiten zu unterbieten und stand dabei auch vier Mal auf dem Treppchen (3x Silber, 1x Bronze). Ihre Vereinskameraden Maurice Wilmanski und Clara Nolte taten es ihr gleich (Maurice: 2x Gold, 1x Silber, 1x Bronze und Carla: 1x Gold, 3x Silber). Auch diese holten bei jedem ihrer vier Starts eine Medaille. Carla Nolte wurde in der Mehrkampfwertung die Zweitbeste ihres Jahrganges und verpasste leider knapp den ersten Platz. Aber auch Delia Mantau und Ralf Wernergold toppten in jeden ihrer Starts ihre Zeit und schafften es dabei dreimal auf das Podest (beide: 2x Gold, 1x Bronze). 
Luca Oldenburg, Leon Ruhrmann und Maxim Gannischenko starteten das erste Mal auf der 50m- Bahn. Auch die drei Neustarter belohnten sich direkt mit einer Medaille. Luca schaffte es 1x auf den ersten Platz und 2x auf den dritten Platz. Leon gewann 1x Silber und 1x Bronze und auch Maxim schaffte es 1x auf den dritten Platz. 
Die freien Schwimmer Bochum feierten ihr 100-jähriges Bestehen und teilten jedem Teilnehmer kleine Präsente - Turnbeutel des Vereines mit kleinen Überraschungen gefüllt - aus. 

Erfolgreicher Nachwuchs in Werl am Start (03/19)

Am 09.03.2019 starteten die Soester Wasserfreunde bei ihrem Nachbarn beim 50. Werler Jubiläums- und Jugendschwimmfest. Unter den 10 Startern waren auch 3 Neue dabei.
Während die Großen letzte Woche in Hörde ins Wasser sprangen, war am vergangenen Wochenende der Nachwuchs in Werl. Mit Inga Pohl, Noah Hille und Laura Meyer- Dietrich waren auch drei zum ersten Mal dabei. Nach ausreichender Vorbereitung durften sie endlich ihr Können auf einem Wettkampf unter Beweis stellen. Inga schwamm gute Zeiten in ihren Starts und verpasste auf 50m Brust nur knapp die Bronzemedaille. Laura und Noah gelang der Sprung aufs Treppchen. Laura holte einmal Silber und einmal Bronze, Noah sogar einmal Gold und einmal Silber. 
Überhaupt stand der Nachwuchs den Älteren in nichts nach und setzte die Erfolgsserie der Wasserfreunde beeindruckend fort. Ohne Berücksichtigung der Erststarter gingen die Schwimmer 26mal an den Start und erschwammen dabei 20 neue Bestzeiten. Sie holten 18mal Edelmetall (12x Gold, 11x Silber, 5x Bronze) und da die Nachwuchstrainerin Delia Mantau die Gelegenheit nutzen wollte und vor Ort auch selber 2mal startete, gab es auch einen weiteren Vereinsrekord zu verbuchen. Delia schwamm die 50m Freistil in einer Zeit von 00:30,61 und belohnte sich genauso wie auf 50m Schmetterling mit Gold.
Neben den tollen Zeiten freuten sich die Aktiven natürlich auch über ihre Medaillen. Carla Nolte durfte sich bei jedem ihrer 4 Starts über Gold freuen, Virginia Donnerstag (1/1/2/2), Dana Mantau(2/2/3/3), Luca Oldenburg(1/1/2/3) und Viktoria Pauls(2/2/2/3) holten sich bei den Siegerehrungen ebenso nach jedem Start eine Medaille.

Delegation der Wasserfreunde in Dortmund Hörde (03/19)

Am Wochenende besuchten sechs Bördeschwimmer das internationale Hörder Schwimmfest mit viel Erfolg. Aufgrund mehrerer aufeinanderfolgenden Wettkämpfe im März musste sich die Mannschaft aufteilen und fuhr mit den Älteren des Kaders nach Dortmund.
Es ist ein Gentleman Agreement seine Gäste aus 2018 ebenso auf deren Heimwettkämpfen zu unterstützen. Und somit vertreten uns unsere Großen dort und zeigen sich von ihrer besten Seite, so erklärt Tobias Mantau die geringe Teilnehmerzahl. Am kommenden Wochenende geht es für uns beim Nachbarn in Werl weiter und am 16.03. in Bergkamen. Da muss man schauen, wann wer einsetzbar ist.
Die angetretenen Schwimmer machten ihre Sache wahrlich gut. 13 Bestzeiten bei 18 Starts, dazu 14 Medaillen. Die Aktiven knüpften nahtlos an den großartigen Leistungen vom Saisonstart von vor 3 Wochen an.
Am besten dürfte dabei Maria Kudelka der Wettkampf gefallen haben. Sie reiht sich in die Liste der Schwimmer mit Vereinsrekord ein. Auf 100m Brust in einer Zeit von 1:28,50 stellte sie eine neue Zeit auf. Aus dem jetzigen Kader gibt es nun bereits mit Delia Mantau und Eric Thiessen drei Aktive die Rekorde aufgestellt haben. 
Maria belohnte ihre Leistung mit Silber und ging auch auf zwei weiteren Starts nicht leer aus. Ebenfalls Silber auf 50m Brust und Gold auf 100m Rücken. 3 Medaillen in drei Starts holte sich auch Delia Mantau (2.,2.,3.) und Ralf Wernergold (2.,2.,3.). Aufgrund starker Konkurrenz, teilweise aus eigenen Reihen (Maurice Wilmanski, 3. 100m Rücken) musste sich Bogdan Manak zwar im Kampf um Edelmetall geschlagen geben, schwamm aber dafür in jedem seiner Starts eine persönliche Bestzeit. 
Ein weiterer Höhepunkt waren die Staffeln. Unterlegen, gegen teil deutlich ältere Starter, gelang den Soestern auch gemeinsam neue Bestzeiten aufzustellen und zum Abschluss konnten alle Sechs gemeinsam bei der beliebten 6x50m Mixed Staffel an den Start gehen. Eine Staffel die das Gemeinschaftsgefühl ganz besonders stärkt. Vielleicht sogar umso mehr, wenn man in einer kleinen Runde antritt. 

Später Auftakt in die Wettkampfsaison (02/19)

In diesem Jahr begann die Saison für die Schwimmer der Wasserfreunde erst am vergangenen Wochenende mit ihrem ersten Wettkampf in Hamm Herringen.

Die lange Vorbereitung hatte sich allerdings gelohnt. Sie belohnten sich mit einer Flut an persönlichen Bestzeiten, schwammen Vereinsrekorde, holten reichlich Edelmetall und stellten zweimal die Jahrgangsbeste der Veranstaltung auf.

Carla Nolte, die bereits letztes Jahr in Hamm in ihrem Jahrgang 2009 als Beste gekürt wurde, holte sich auch dieses Jahr wieder den Pokal. Im Jahrgang 2008 ging Dana Mantau an den Start und sicherte sich dort die begehrte Auszeichnung. Dana holte sich souverän dreimal Gold und musste sich lediglich einmal mit Silber begnügen. Carla konnte sich gegen ihre Konkurrentinnen mit einmal Gold, zweimal Silber und einmal Bronze durchsetzen.

Insgesamt brachten die 14 Aktiven 34 Medaillen mit nach Soest und das bei 47 Einzelstarts. Auch die Staffel mit Eric Thiessen, Bogdan Manak, Delia Mantau und Maria Kudelka erreichte das Podest und erhielt Bronze. Bei den Bestzeiten legten die Schwimmer sogar noch nach und schwammen 38 mal besser als ihre bisherigen Zeiten. Dabei stellten Eric Thiessen und Delia Mantau Vereinsrekorde auf.

Eric schlug sich auf 100m Rücken selbst und kämpfte seinem ehemaligem Trainer Tim Mahlo eine weitere Bestmarke ab, indem er seine Zeit auf 200m Lagen um 2 Sekunden unterbot. Delia Mantau stellte auf 200m Lagen bei den Damen einen Vereinsrekord auf und verbesserte die alte Marke sogar um 3 Sekunden. 

Fast der Hälfte der Schwimmer gelang es bei jedem Start eine Bestzeit aufzustellen. Virginia Donnerstag, Bogdan Manak, Luca Oldenburg, Leon Ruhrmann, Anastacia Thiessen und Maurice Wilmanski starteten bis zu vier Mal und durften sich nach jedem Start über ihre Zeit freuen. Auch die weiteren Teilnehmer stellten in ihren Starts jeweils mindestens 2 Bestzeiten für sich auf.