Förderung Digitalisierung gemeinnütziger Sportorganisationen
Im Zuge der Förderung "Digitalisierung gemeinnütziger Sportorganisationen" durften wir uns freuen unseren Verein mit neuen Computern, Headsets und weiterem Zubehör im Wert von 3.000€ auszustatten. Wir bedanken uns herzlich.
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Jubiläum in Soest – 10. internationales Schwimmfest war ein voller Erfolg (08/23)
Am vergangenen Wochenende haben die Wasserfreunde zu ihrem 10. Internationalen Schwimmfest eingeladen. Die Zahlen sprechen für sich: 1 374 Einzelstarts, 52 Staffel-Starts und 24 Vereine zu Gast. Das Orga-Team ist mit diesen Melderekord sehr zufrieden: „Schon im vergangenen Jahr haben wir die 1000 Start Marke geknackt und konnten uns dieses Jahr nochmal übertreffen. Das ist ein gutes Gefühl.“ Die Wasserfreunde selbst gingen mit 34 Schwimmer und Schwimmerinnen an den Start. Darunter neuen Erststarter. Insgesamt durften sich die Wasserfreunde über 7x Gold, 9 x Silber und 12x Bronze freuen
Ein ganz besonderes Highlight waren die Gäste aus den ausländischen Vereinen. Neben dem polnischen Mannschaftsmeister Julian Hankiewicz, der in Soest eine Schwimmschule leitet, startete auch Juli Schoof für ihren Heimatverein Vineyard Swimming aus Südafrika. Juli besucht derzeit ihre Großmutter in Soest und trainiert seit August bis zum Ende des Jahres bei den Soestern mit. Liselot van der Velden aus den Niederlanden startete für den Z&PV Nuenen. Zuletzt sprang sie im Jahr 2017 für die Wasserfreunde ins Wasser, bis sie dann zurück in die Heimat zog. Die enge Freundschaft mit dem Verein blieb über die Jahre bestehen und die Wasserfreunde freuen sich jedes Jahr Liselot als Teil ihrer Mannschaft begrüßen zu dürfen.
Zum Jubiläum gehörte auch die Präsentation des eigenen Vereins. So stellten sich die Aquaballer, der Rehakurs oder auch die Aquafitness im Aquafun vor und zeigten ihr Können den Badegästen, die eingeladen waren mitzumachen.
Nach dem Wettkampf hieß es: Poolparty vom Zephyrus Disco Team. Die Stimmung war spitze und das Team heizte das AquaFun nochmal so richtig an. „Das war ein wirklich runder Abschluss für unsere Veranstaltung. Wir haben sehr viel Lob und positives Feedback von anderen Vereinen, aber auch aus den eigenen Reihen bekommen“, resümiert Trainerin Delia Mantau. Ihr Vater ergänzt: „Ohne die Unterstützung unserer Eltern, aber auch vieler Ehemalige, die extra gekommen sind, hätten wir das Event niemals bewältigen können. Und nicht zuletzt gilt ein großer Dank unseren Sponsoren. Neben vieler kleiner Sponsoren, haben wir mit der Sparkasse Hellweg-Lippe, dem Hitmarkt Soest und unseren Hauptsponsor Johannes Lehde GmbH die Grundsicherung für unseren Wettkampf. Auch dem AquaFun Soest gilt unsere Anerkennung für die großartige Unterstützung rund um den Wettkampf.“.
Wasserfreunde laden zu ihrem Jubiläum ein (08/23)
Am 26. August feiern die Wasserfreunde Soest ein kleines Jubiläum, denn sie richten nun schon zum 10. Mal ihr Schwimmfest aus. Und das soll gebührend gefeiert werden. Über den Tag verteilt stellen die Wasserfreunde den Badegästen ihre Mannschaften und Kursangebote vor. Während im 25-Meter-Außenbecken ab 10 Uhr die Schwimmveranstaltung läuft, zeigen die Aquaballer der Wasserfreunde im kleinen Außenbecken ihren Sport. Alle Badegäste sind herzlich eingeladen, einfach mal mitzumachen. Das gilt auch für die Vorstellung der Reha-Gruppe. Ab 16:30 Uhr steigt die im Aquafun bereits etablierte Poolparty von Zephyrus.
Um das Schwimmfest zu organisieren, sind viele fleißige Hände vonnöten. Rund achtzig Helfer aus den Reihen des Wettkampfteams waren letztes Jahr im Einsatz. „Unsere Aktiven bringen ihre Eltern, Verwandte und Freunde mit. Das ist einfach großartig“, freut sich Tobias Mantau. Der Trainer der Wasserfreunde bildet zusammen mit seinen Töchtern Delia und Dana das insgesamt elfköpfige Orgateam für den Wettkampf.
Bis zu 300 Aktive werden erwartet. Als internationaler Wettkampf ausgeschrieben, besteht für bisher drei Personen die Möglichkeit für ihren Heimatverband zu starten. So werden auch Holland, Polen und Südafrika vertreten sein.
Als große Herausforderung rund um den Wettkampf steht jedes Jahr die Finanzierung im Raum. „Wir bedanken uns insbesondere bei der Soester Firma Lehde als Hauptsponsor, für die zuverlässige Unterstützung der Sparkasse Hellweg-Lippe, beim Soester Hit-Markt und beim Aquafun, das uns das Außenbecken, die Wiese, den Schwimmmeisterturm und vieles mehr zur Verfügung stellt,“ sagt Tobias Mantau, „wir sind aber auch über zahlreiche weitere Finanzierer froh und dankbar.“
Melderekord bei den
Südwestfälischen Meisterschaften (05/23)
Die Schwimmer und Schwimmerinnen der Wasserfreunde Soest sind am Wochenende in Iserlohn gestartet, um an den Südwestfälischen Meisterschaften auf der 50 Meter Langbahn teilzunehmen. Mit 20 Einzelmeldungen und acht Aktiven erreichten sie einen persönlichen Rekord.
Besonders erfolgreich war Dana Mantau (JG 2008), die sich in sechs verschiedenen Lagen qualifizierte, dabei fünf Bestzeiten und zwei Podiumsplätze erreichte. In ihrer Paradedisziplin Schmetterling sicherte sie sich über 100 Meter Bronze und über 200 Meter Silber. Auch Schwester Delia Mantau (JG 2003) schnitt sehr gut ab. Sie trat in vier Starts an und sicherte sich drei Bestzeiten. Über 50 Meter Freistil erreichte sie den Rang 16 von 110 Teilnehmerinnen. Über 50m Freistil trat auch Maria Kudelka (JG 2003) an, die sich mit ihrer Zeit ebenfalls im oberen Mittelfeld einordnen konnte. Sie erreichte Rang 37 von 110.
Joshua Hille (JG 2011) ging als jüngster Starter für die Wasserfreunde Soest an den Start. Er qualifizierte sich vorab in der anspruchsvollen Disziplin über 200 Meter Schmetterling und performte gut. Er war der Einzige in seinem Jahrgang, der es überhaupt geschafft hatte, sich zu qualifizieren und wurde als Jahrgangsmeister geehrt. Sein Bruder Noah Hille (JG 2010) qualifizierte sich ebenfalls über 200 Meter Schmetterling. Des Weiteren trat er in 200 Meter Freistil, sowie 100 und 200 Meter Rücken an. Obwohl er in jedem seiner Starts eine Bestzeit erreichte, musste er sich leider seiner starken Konkurrenz geschlagen geben. Gleich zwei Mal erreichte er Rang 4 in seinem Jahrgang.
Bei den Herren qualifizierten sich Thomas Scheffler (JG 1990) über 50m Freistil und 50m Schmetterling, Jurii Ruban (JG 2006) über 50m Freistil und Julian Risse (JG 2008) über 100m Freistil. Ruban und Risse nahmen eine Bestzeit mit nach Hause.
Anastacia Thiessen (JG 2006) hatte sich für mehrere Lagen qualifiziert, konnte den Wettkampf aber leider nicht wahrnehmen. Zoey Busemann (JG 2012) erreichte noch eine Woche zuvor die Qualifikationszeit über 100 Meter Brust, verpasste aber dadurch den Meldeschluss. Julian Zimmermann (JG 2011) über 100 Meter Brust und Mia Hennig (JG 2012) über 100 Meter Schmetterling erreichten frühzeitig die Qualifikationszeit zuvor auf der 25m Bahn. Damit hätten sie zwar starten dürfen, allerdings fehlt den jungen Athleten auf Grund ihres Alters die Erfahrung auf der Langbahn, weshalb die Trainer von einer Meldung absahen. Für die Südwestfälischen Meisterschaften auf der Kurzbahn Ende September stehen dadurch aber alle Zeichen gut.
Trainier Tobias Mantau ist sehr stolz auf die Entwicklung der Wettkampfmannschaft: „Wir können immer wieder sehen, dass wir unser Niveau stetig steigern und auf persönlichem Bestniveau sind. Nicht nur die große Teilnehmerzahl bei den Meisterschaften, sondern auch die ewige Bestenliste unseres Vereines bestätigt dies.“
Zwei neue Vereinsrekorde für die Wasserfreunde (05/23)
Am Wochenende sind die Wasserfreunde Soest mit 18 Schwimmer und Schwimmerinnen in Marsberg gestartet. Alle Aktiven nahmen mindestens eine Bestzeit mit nach Hause. Insgesamt wurden 30 Medaillen erschwommen (7 x Gold, 13 x Silber, 10 x Bronze) und vier Medaillenränge mit den Staffeln gesichert.
Ein ganz besonderes Highlight in Marsberg ist die Familienstaffel. Dort treten drei Mitglieder derselben Familie aus zwei Generationen an. Jeder schwimmt 50 Meter Freistil. Die Soester traten mit gleich drei Staffeln an. Familie Mantau stellte zwei von ihnen. Das Team der Trainer Tobias Mantau mit Tochter Delia Mantau und seinem Bruder Michael Holzum verteidigen den ersten Platz der Familienstaffel seit 2018. Auch dieses Jahr gelang es ihnen sich den ersten Platz zu sichern. Sie lieferten sich ein spannendes Rennen mit der Familie Lorson vom Gastgeber Marsberg. Die Geschwister Dana (2008) und Dora (2015) Mantau, die als Ersatz für ihre Tante einspringen durfte, starteten zusammen mit Cousine Paula Holzum (2009). Für die siebenjährige Dora war das der erste Start auf einem Wettkampf, den sie mit Bravour meisterte. Schwimmerin Emma Esken (2012) startete zusammen mit ihren Eltern, die beide nicht ganz unerfahren im Wasser sind. Sie sicherte sich mit einer starken Zeit den dritten Platz.
Delia Mantau und Maria Kudelka durften sich über je einen neuen Vereinsrekord freuen. Maria Kudelka verbesserte ihre alte 100 Meter Brust Zeit um eine Sekunde und belohnte sich mit einer Silbermedaille. Delia Mantau löste ihre Schwimmkameradin Anastacia Thiessen ab und hält nun den neuen 200 Meter Freistil Rekord inne. Außerdem konnte sie sich über eine Goldmedaille freuen. Die beiden Schwimmerinnen unterstützen das Team in Marsberg nach der Mittagspause als Kampfrichter und sind nur noch für zwei weitere Staffelstarts ins Wasser gesprungen.
Die 4 x 50 Meter Lagenstaffel und die 4 x 50 Meter Freistilstaffel sind sie zusammen mit Lea Schreiber und Dana Mantau geschwommen. Die Vier sicherten sich in beiden Staffelstarts den zweiten Platz. Die Konkurrenz aus Detmold war zu stark. Auch die Herren belegten in den Staffelstarts einen Podiumsplatz. Julian und Linus Risse, Thomas Scheffler und Jurii Ruban erreichten zwei Mal den dritten Platz für die Wasserfreunde Soest.
Besonders herausragend waren die Leistungen von Thomas Scheffler und Lea Schreiber. Die beiden Wasserfreunde verbesserten sich in all ihren Starts. Thomas Scheffler erreichte gleich zwei Mal den Podiumsplatz 1 und einmal Platz 2. Lea Schreiber schlug über 100 Meter Brust ihre starken Konkurrentinnen und belohnte sich mit einer Bronzemedaille.
Qualifikationen für die Südwestfälische Meisterschaft erreicht (04/23)
Mit einer kleinen Delegation von 7 Schwimmern traten die Wasserfreunde Soest in Paderborn an. Bei dem erwarteten starken Starterfeld ging es auf der ungewohnten langen 50 Meter Bahn weniger um die Podestplätze, sondern um die persönlichen Bestzeiten, nicht zuletzt darum weitere Qualifikationszeiten für die Südwestfälischen Meisterschaften Ende Mai in Iserlohn zu erlangen, wo es ebenfalls auf die lange Bahn geht.
Stark in Form für die Aufgabenstellung zeigte sich wieder Dana Mantau. Mit 4 Bestzeiten bei 4 Starts. Bereits auf 5 Strecken im Vorfeld qualifiziert, in allen Schmetterlingsdistanzen, 50m, 100m sowie 200m, 50m Rücken und 100m Freistil, sollte 50m Freistil auf diesem Wettkampf hinzukommen. Auch darin hatte sie bereits auf der 25m Bahn die Zeit in 0:31,13 unter Beweis gestellt, es fehlte die Zeit aber noch auf der langen Bahn. Als Pflichtzeit wird eine 0:33,00 gefordert, in einer Zeit von 0:32,16 unterbot Dana diese deutlich und holte mit Bronze eine der zwei Medaillen die am Ende des Tages mit nach Soest genommen werden durften.
Auch ihre Schwester Delia Mantau (bereits auf 50m und 200m Schmetterling, sowie 50m Rücken im Vorfeld qualifiziert) und Jurii Ruban erreichten die Pflichtzeiten für 50m Freistil auf der kurzen 25m Bahn und bewiesen sich nun in Paderborn auf der langen Bahn aufs Neue. Master Thomas Scheffler (bereits auf 50m Schmetterling qualifiziert) und Maria Kudelka schwammen ebenso die benötigten Zeiten. Maria gelang es dabei auch einen Podestplatz zu erringen und sicherte sich eine Bronzemedaille für die 50m Freistil. Des Weiteren freute sie sich über drei neue persönliche Bestzeiten.
Über je zwei persönliche Bestzeiten durften sich auch Lea Schreiber und Julian Zimmermann freuen.
In Hörde und Bergkamen zu Gast (03/23)
An den vergangenen Wochenenden ist eine kleine Delegation mit Trainer Jakob Thiessen zum SSC Hörde gefahren und eine Weitere mit Tobias Mantau zu der TuRa Bergkamen.
Jakob bekam Support von seiner Tochter Anastacia Thiessen, die ebenfalls als Kampfrichter zur Unterstützung dabei war. „Insgesamt können wir mit dem Wettkampf sehr zufrieden sein. Es wurden viele Bestzeiten erschwommen und trotz der starken Konkurrenz konnten einige Schwimmer und Schwimmerin auf das Treppchen und wurden mit einer Medaille geehrt.“, berichtet Trainer Thiessen. Die Bilanz lässt sich sehen. Jeder Aktive nahm mindestens eine Bestzeit mit nach Hause. Die Bestzeitenquote liegt dadurch bei 75 % aller Starts.
Besonders erfolgreich war Mia Hennig (Jahrgang 2012). Erstmalig trat sie in 100m Schmetterling an und durfte sich über eine Zeit von 1:53,12 freuen. Eine besonders anspruchsvolle Schwimmlage, die sie mit Bravour gemeistert hat. Für ihr Durchhaltevermögen wurde sie mit einer Silbermedaille belohnt.
Zoey Busemann und Nils Scholle (beide Jahrgang 2012) erreichten in 50m Brust den 3. Platz. Busemann gelang es ihre alte Brustzeit um ganze 2 Sekunden auf 00:48,50 zu verbessern.
Emma Esken und Carlotta Kemper (beide Jahrgang 2012), die Ende Februar das erste Mal auf einem Wettkampf gestartet waren, lieferten erneut gute Leistungen ab. Beide verbesserten sich in all ihren Starts und sammelten neue Wettkampferfahrung.
Jüngste Schwimmerin der BördeschwimmerInnen war in Hörde Sophia Bruski (Jahrgang 2013). Bruski ist schon seit Sommer letzten Jahres aktiv auf Wettkämpfen dabei und verbessert sich stetig. Auch dieser Wettkampf war ein voller Erfolg. In all ihren Starts unterbot Bruski ihre alten Zeiten deutlich.
Noch etwas erfolgreicher ging es in Bergkamen zu. Von den 23 Starts waren 20 Bestzeiten dabei und wieder einmal geland es Dana Mantau einem neuen Vereinsrekord mit nach Hause zu nehmen.
Sie löste auf 100m Schmetterling Sarah van den Eynden in einer Zeit von 1:18,78 ab. Damit zog sie mit ihrer Schwester Delia Mantau gleich. Beide halten nun je 5 Vereinsrekorde von insgesamt 17 möglichen inne. Weitere Rekordhalter bei den Damen sind Anastacia Thiessen (3x), Maria Griggel (1x) und Denise Jasper (2x). Dana holte sich auf ihrer Paradedisziplin Gold und auf ihrem zweiten Start über 100m Lagen in persönlicher Bestzeit Silber.
Mit in Bergkamen waren außerdem Justus Schwarze, Tristan Mischkowski (beide Jahrgang 2010), Linus Risse, Jan-Luca Scholz, Julian Zimmermann und Joshua Hille (alle Jahrgang 2010). Die Jungs waren gut in Form. Der gegenseitige Ansporn brachte die vielen Bestzeiten hervor. Dabei präsentierten sie sich aber immer als Team. Jeder Start wurde durch die Teamkameraden lautstark angefeuert. Neben den Zeiten, durften trotz großen Starterfeld, einige Medaillen entgegengenommen werden. Hille erhielt auf 50m Schmetterling Silber, Zimmermann Bronze für 50m Brust und Risse schaffte es sogar 3x aufs Treppchen. Jeweils Bronze für 50m Schmetterling und Freistil, sowie 100m Lagen. Justus Schwarze trat zum ersten Mal in 100 Schmetterling an und durfte sich für das erfolgreiche Absolvieren mit Bronze ehren lassen.
Endlich wieder Kamen - großartige Leistungen (02/23)
Des Einen Freud des Anderen Leid. Nach Jahren Pause im Austausch untereinander, besuchten die Bördeschwimmer aus Soest den SV Kamen auf ihrem 46. Hallenschwimmfest. Möglich machte dies erst der Ausfall des Wettkampfes des SC Hellweg Werl. Dieser findet traditionell im gleichen Zeitraum wie der des SV Kamen statt. „Als direkte Nachbarn besuchen wir selbstverständlich den SC Werl in voller Stärke, sodass Kamen dadurch in den letzten Jahren zu kurz kam“, erklärt Tobias Mantau den üblichen Austausch untereinander. „Den Ausfall haben wir natürlich sehr bedauert, aber mit Kamen eine tolle Alternative gehabt und eine Bekanntschaft, die endlich wieder mal gepflegt werden konnte.“ Für 2024 hoffen die Wasserfreunde wieder auf den Wettkampf beim Nachbarn, aber vielleicht ergibt sich eine günstigere Konstellation, sodass auch beide Vereine besucht werden können.
Denn es hat sich sportlich sehr gelohnt. Erststarter, Medaillen, Pokale, Bestzeiten und Vereinsrekorde gab es für das Team zu feiern.
Als Erststarter gingen Carlotta Kemper, Emma Esken, Sophia Metag und Thomas Scheffler an den Block. Neben den jungen Damen, Carlotta und Emma JG 2012 und Sophia JG 2010, startete Thomas als erfahrener Master. Thomas ist Baujahr 1990 und hat bereits eine Geschichte im Schwimmsport hinter sich, bevor die Uni und der Beruf ihren Tribut forderten. Mit nun 33 Jahren ist er wieder zurück im Becken und nimmt die Herausforderung nochmal an, an seinen sehr guten alten Zeiten wieder anzuknüpfen. Nach seinen Jahren beim Eberswalder SV fand er nun eine neue Heimat bei den Wasserfreunden.
Das Trainerteam forderte ihn auch direkt und schickte ihn unter anderen auf die 400m Lagendistanz. Trotz Erfahrung “Neuland“ für ihn, da er diese Strecke bisher noch nicht auf einem Wettkampf absolvierte. Erwartungsgemäß schwer war der Gang, aber trotzdem meisterte er die Strecke souverän. 100m Freistil und 50m Rücken hingegen waren da eher Standard für ihn. Als weiteres Highlight direkt zum Debüt war dann noch die 4x50m Staffel mit seinen deutlich jüngeren Kameraden.
Zusammen mit Julian und Linus Risse sowie Justus Schwarze, Jahrgang 2008, 2011 und 2010, trat er gegen eine starke Konkurrenz an. „Selten bekommen wir so einen spannenden Staffellauf geboten.“, was Jakob Thiessen damit meint? Über alle 4 Starter je Team boten sich die besten 3 Teams im letzten Lauf des Tages ein Kopf an Kopf Rennen, bei dem die Männer aus Soest am Ende den Pokal in den Händen halten durften. Anerkennende Worte gab es dabei von der Konkurrenz. Fast in Sicherheit fühlte sich der Trainer des SV Schwerte, Norman Krell, selbst Master mit Jahrgang 1974, der als Letzter für seine Mannschaft an den Start ging. Einen kleinen Vorsprung hatten sich die Schwerter erkämpft mit dem Norman starten durfte, „Ich wusste gar nicht wie mir geschah. Auf einmal tauchte der vor mir auf und zog davon.“, analysierte er später während der Siegerehrung mit seinen Trainerkollegen aus Soest. Was Norman hinter sich nicht sehen konnte, war der schnelle Wechsel zwischen den Wasserfreunden und dem perfekten Start samt Gleitphase von Scheffler. Damit egalisierte er den Vorsprung und schlug für sein Team als Erster neben den starken Gastgebern und dem SV Schwerte an.
Auch bei den Damen gab es eine erfolgreiche Staffel. Trainerin Delia Mantau schwamm mit ihrem Team aus Schwester Dana, Lea Schreiber und Anastacia Thiessen auf Platz Zwei. Letztere durfte sich auf gleich zwei Strecken in die Bestenliste des Vereins eintragen. In 200m Rücken und 200m Freistil stellte sie neue Vereinsrekorde auf. Ihren Zweiten und Dritten. Auch Dana durfte ihren inzwischen Dritten Rekord feiern. In 400m Lagen stellte sie einen neuen Vereinsrekord auf. Beide schwammen jeden ihrer Starts in persönlichen Bestzeiten. Dana holte dadurch jedes Mal Gold, Anastacia 2x Gold, 1x Silber.
Bei jedem ihrer Starts persönliche Bestzeiten lieferten ebenso Julian Zimmermann (dabei 1x Silber), Lea Schreiber (1x Silber), Julian Risse (2x Silber, 1x Bronze), Julia Lesniak (1x Silber) und Jan-Luca Scholz ab.
Insgesamt durften die Schwimmer aus Soest 7x Gold, 11x Silber und 4x Bronze neben dem Pokal für den ersten Platz bei der 4x50m Staffel der Männer mit nach Hause nehmen.
Teambuilding der Wasserfreunde Soest (02/23)
Am vergangenen Wochenende haben sich die Schwimmer und Schwimmerinnen in der Wieseschule Soest zu einem Teambuilding-Event getroffen. Dieses wurde von dem vierköpfigen J-Team, bestehend aus Delia und Dana Mantau, Laura Meyer-Dietrich und Nicole Manak, auf die Beine gestellt. „Wir wollten in das neue Wettkampfjahr unbedingt mit einer gemeinsamen Aktion starten. In dem vergangenen Jahr ist unser Kader stark gewachsen, sodass wir unser Team im kommenden Jahr häufiger für die verschiedenen Wettkämpfe aufteilen werden und sich so das Mannschaftsleben etwas auseinanderziehen wird.“, erklärt Trainerin Delia Mantau, „Da für uns gute Harmonie im Team an erster Stelle steht, wollen wir diese gezielt fördern, indem wir als eine große Mannschaft gemeinsam zusammenkommen.“ Außerdem konnten so die neu gewonnen Wasserfreunde einen Einblick in die Aktivitäten neben des Trainingsalltages bekommen.
Für das Teambuilding haben sich die vier Schwimmerinnen fünf verschiedene Stationen ausgedacht, die man nur als Team lösen konnte. „Natürlich haben wir alle gern irgendeinen Anreiz und etwas, nachdem wir streben. Deshalb konnte man in jedem Spiel, je nachdem wie gut man die Aufgabe gelöst hat, Bälle gewinnen. Mit den gewonnenen Bällen konnte dann die Abschlussprüfung gemeistert werden“, erklärt Nicole. Es ging darum möglichst viele Hütchen von einem Kasten auf Entfernung abzuwerfen. Wer mehr Bälle in den Stationen zuvor gewonnen hatte, hatte dementsprechend auch mehr Bälle zum Werfen. „Es war schön zu sehen, wie Groß und Klein zusammengearbeitet haben und wie ehrgeizig alle waren. Es wurde sehr viel gelacht“, beschreibt Dana den Stationenlauf.
Abschließend wurden einige bekannte Spiele aus dem Sportunterricht gespielt wie „Takeshi-Castle“, ein Hindernislauf, bei welchem die Gegner die Läufer versuchen abzuwerfen oder „Dreier-Ball“, ein Abwurf und Fangspiel. Um nach dem anstrengenden Nachmittag Energie zu tanken, gab es für alle Sandwiches. „Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen Eltern, die fleißig gebacken haben und allen, die uns ihre Sandwichmaker zur Verfügung gestellt haben. Unsere Aktionen könnten gar nicht funktionieren, wenn wir nicht den Support unserer Eltern und Trainer hätten.“, bedankt sich Laura abschließend und bringt damit nochmal die Sache auf den Punkt. Die Mannschaft der BördeschwimmerInnen zeichnet sich gern damit aus, ein großes gemeinsames Team zu sein. Aktive, Betreuer, Trainer, Eltern, Mannschaft, Verein.
Herausforderung gemeistert: erfolgreich in Münster (01/12)
Am vergangenen Wochenende sind die Schwimmer und Schwimmerinnen der Wasserfreunde Soest zusammen mit Rolf Kassner und Jakob Thiessen in Münster an den Start gegangen. Schon Wochen im Voraus hatten sich die Aktiven mit zusätzliche Lauf- und Krafttrainingseinheiten auf diese beiden anstrengenden Tage vorbereitet. Im Vergleich zu den üblichen Wettkampfdistanzen standen diesmal deutlich längere Distanzen an.
Besonders für die Juniors Jan-Luca Scholz, Julian Zimmermann (beide Jahrgang 2011), Tristan Mischkowski und Justus Schwarze (beide Jahrgang 2010) war dieser Wettkampf eine Premiere. Die Jungs sind noch nicht allzu lange im Wettkampfsport aktiv und haben erst im vergangenen Jahr ihre ersten Wettkampferfahrungen gesammelt. Sie traten neben einigen 100 Meter Distanzen an den 200 Meter Freistil, Rücken oder Brust Wettkämpfen an. Dabei erreichte Zimmermann einmal Platz 1 und einmal Platz 3. Auch Schwimmer Schwarze (Platz 2) und Mischkowski (Platz 3) durften sich über das Erreichen eines Podiumplatzes freuen.
Ebenfalls eine der jüngsten Schwimmer des Jahrganges 2011, aber schon deutlich erfahrener, waren Joshua Hille (1 x Platz 1, 1 x Platz 3) und Linus Risse (1 x Platz 1, 1 x Platz 2), welche sogar die 400 Meter Freistil und 400 Meter Lagen Distanz meisterten. Linus Risse erreichet über 400 Meter Freistil die Qualifikationszeit für die Südwestfälischen Meisterschaften.
Die Youngstars der Wasserfreunde hingegen haben schon die ein oder andere längere Distanz in ihrem Repertoire. So verbesserte Laura Meyer-Dietrich ihre 200 Meter Brust und 200 Meter Rücken Zeit. Die beiden Geschwister Delia und Dana Mantau unterbaten ihre 200 Meter Schmetterling Zeit aus dem vergangenen Sommer nochmal um einige Sekunden. Beide gingen wie ihre Kollegen und Kolleginnen auch in 400 Meter Freistil erfolgreich an den Start. Mit am anspruchsvollsten waren die 400 Meter Lagen, welche Lea Schreiber, Noah Hille und Julian Risse erstmalig mit voller Zufriedenheit des Trainerteams absolvierten.
Neben Linus Risse gab es zwei weitere Wasserfreunde, die Zeiten für die Südwestfälischen Meisterschaften erreichten. Dana Mantau gelang es in gleich zwei Lagen. So unterbot sie die Qualifikationszeit der 400 Meter und 800 Meter Freistil. Außerdem konnte sich Mantau einen weiteren Vereinsrekord über 800 Meter Freistil zuschreiben. Ihr Kamerad Noah Hille gelang Gleiches in den 400 Meter Freistil sowie in den 400 Meter Lagen.